Ausstellungsaufbau und Grafik für die neue Dauerausstellung in den Museen der Stadt Lüdenscheid
Das Stadt- und Geschichtsmuseum Lüdenscheid befindet sich imdenkmalgeschützten Geschichtsmuseum, früher Amtshaus (Bauteil A) desMuseumkomplexes an der Sauerfelder Straße 14-20 in Lüdenscheid.Die baulichen Maßnahmen in dieser Ausschreibung, Ausstellungsbau und Grafik, befinden sich alle in den Räumlichkeiten im 1. Obergeschoss des Amtshauses und dienen der Herstellung einer neuen Dauerausstellung sowie zur Gestaltung von flankierenden Räumen, die nicht zur Dauerausstellung gehören.
Museen der Stadt Lüdenscheid
Preis für die zu erbringenden Leistungen
Die Kommunikation findet über diese Vergabeplattform statt. Der Bieter ist verpflichtet, Nachrichten über die Vergabeplattform abzurufen; andere Auskünfte u.ä. aus dem Vergabehandbuch der Plattformbetreiberin finden keine Anwendung.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrundder Bekanntmachung oder in den Vergabeunterla-gen erkennbar sind, sind spätestens bis zumAblauf der Frist zur Bewerbung oder zur Ange-botsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rü-gen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevor-schriften innerhalb einer Frist von zehn Kalender-tagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeberzu rügen.Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung desAuftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wol-len, bei der zuständigen Vergabekammer zu stel-len (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbs-beschränkungen (GWB)).Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftragge-ber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftragohne vorherige Veröffentlichung einer Bekannt-machung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzesgestattet ist.Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksam-keit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indemer die Informations- und Wartepflicht missachtet (§134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichungeiner Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäi-schen Union vergeben hat, ohne dass dies auf-grund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksam-keit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprü-fungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagennach der Information der betroffenen Bieter undBewerber durch den öffentlichen Auftraggeberüber den Abschluss des Vertrags, jedoch nichtspäter als sechs Monate nach Vertragsschlussgeltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeberdie Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäi-schen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekannt-machung der Auftragsvergabe im Amtsblatt derEuropäischen Union (§ 135 GWB)
Angebote sind ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz abzugeben. Die Eröffnung erfolg am :
Bahnhofstraße 158507 Lüdenscheid
Da es sich hierbei um eine elektronische Angebotsabgabe handelt, ist die Anwesenheit von Bietern und deren Vertretern nicht zulässig.
Unterlagen werden im Rahmen gesetzlicher Vorgaben angefordert.Die Nachforderung erfolgt schriftlich über die Vergabeplattform. Der Bieter ist verpflichtet, Nachrichten über die Vergabeplattform abzurufen; andere Auskünfte u.ä. aus dem Vergabehandbuch der Plattformbetreiberin finden keine Anwendung.
Hierzu zählen die Ausschlussgründe nach GWB und VGV mit der jeweils vorgebenen Rechtswirkung.
Nachweis einer gültigen Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1.200.000 EUR
Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigungen, in Fotokopie, - der Berufsgenossenschaft- des Finanzamtes - und des Sozialversicherungsträgers (Krankenkasse), bei dem die überwiegende Zahl der Beschäftigten versichert ist- Eigenerklärung gem. beiliegenden Formblatt 124- Alternativ Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung EEE- Zusätzlich bei europaweiten Verfahren: Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB i. V. m. § 6 e VOB/A EU, Formular 521 (EU-Verfahren). - Bietergemeinschaftserklärung, Formular 531- Erklärung Bieter Unterauftrag/Eignungsleihe, Formular 532 und zusätzlich unterschriebene Verpflichtungserklärung Dritter, Formular 533. Die Nachunternehmer haben die gleichen Nachweise wie der Bewerber/Bieter auf Verlangen nach der Angebotsabgabe vorzulegen.
- Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister bzw. in die Handwerksrolle
Für den Nachweis der Bietereignung, insbesondere der fachlichen Leistungsfähigkeit (Fachkunde), hat der Bieter Referenzen vorzulegen, deren Fertigstellungsdaten nicht älter als 10 Jahre sind. In diesem Zusammenhang sind folgende Angaben zu machen bzw. Unterlagen einzureichen:Vorlage von mindestens 3 Referenzprojekten mit folgenden Angaben:- Benennung des Auftraggebers & Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mail-Adresse).- Leistungsumfang im Zusammenhang mit musealen Dauerausstellungen: z.B. Ausstellungswände mit integrierten Vitrinen, freistehende Vitrinen, Ausstellungsgrafiken, Tisch- und Sockelelemente mit integriertem *Medienhardware (* nicht Bestandteil der Leistung) - einen ähnlichen Umfang und ein ähnliches Leistungsprofil wie die ausgeschriebene Leistung aufweist- Auftragsvolumen von mindestens 250.000 EUR- Aufbau im denkmalgeschützten Bestand (mindestens 1 von 3 Referenzen)
Die Referenzprojekte sind jeweils auf maximal zwei DIN A4-Seiten mit einer Fotodokumentation und einer textlichen Beschreibung darzustellen.Hinweis - Allgemeine Werbematerialien und Marketingbroschu?ren sind nicht erwu?nscht und werden nicht beru?cksichtigt.
Der Bieter muss einen Nachweis erbringen, dass er über die notwendigen technischen Kapazitäten für die Werkplanung verfügt, insbesondere durch die Verwendung eines CAD-Zeichenprogramms. Dieser Nachweis kann durch eine Erklärung über die verfügbaren Softwarelizenzen, eine Aufstellung der technischen Ausrüstung oder durch Zertifikate und Qualifikationen des mit der Planung betrauten Personals erbracht werden.
2) Nachweis der technischen Ausstattung (Produktion):Der Bieter muss einen Nachweis erbringen, dass er u?ber die notwendigen technischen Kapazitäten zur Herstellung der u?berwiegenden Bestandteile des Auftrags in der eigenen Werkstatt verfu?gt.Dieser Nachweis soll erbracht werden durch:- eine Erklärung über das verfügbare Fachpersonal, das für das Projekt eingesetzt wird, darunter mindestens ein Tischlermeister und ein Metallbaumeister oder gleichwertig qualifizierte Fachkräfte. Zusätzlich sind mindestens drei Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung im Bereich Holz, Metall oder Elektrotechnik erforderlich.- eine Auflistung der wesentlichen technischen Ausstattung der Werkstatt- Ggf. eine Darstellung der Produktionsleistungen, die an externe Spezialhersteller vergeben werden mu?ssen.
Der Bieter muss eine Erklärung vorlegen, aus der hervorgeht, dass er über ausreichende Kompetenzen im Bereich des Produktions- und Qualitätsmanagements verfügt, um einen reibungslosen Ablauf in der Produktionsvorbereitung, der Produktion sowie der Installation sicherzustellen.Dieser Nachweis kann erbracht werden durch:- Zertifizierung durch eine anerkannte Stelle im Bereich Qualitätsmanagement.- Eine Eigenerklärung zur Kompetenz, ergänzt durch Referenzen in Bezug auf Terminplanung, Werkmontageplanung und fristgerechte Leistungserbringung.- Referenzschreiben von Auftraggebern als Bestätigung der erfolgreichen Durchführung vergleichbarer Leistungen.
Projektsprache Deutsch*: Es ist eine Bestätigung/Eigenerklärung einzureichen, dass die Projekt- und Bauleitung fließend Deutsch können. Alle Pläne sind in deutscher Sprache zu erfassen. Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass während der Ausführung seiner Leistungen immer mindestens ein fließend deutschsprechender Mitarbeiter seiner Firma vor Ort anwesend und zur Annahme von Weisungen befugt ist.(* Erforderlich, um eine Reibungslose Prozessablauf zu gewährleisten)
1. Als Bestandteil des Vertrages und damit für die Ausführung der Lieferungen/Leistungen/Bauleistungen gelten, soweit nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde:
1.1 Allgemein
a) das Leistungsverzeichnis des Auftraggebers, b) die DIN-Vorschriften, Technischen- und Fachvorschriften für die jeweilige Leistung in der am Tag der Angebotseröffnung gültigen Fassung, c) die Unfallverhütungsvorschriften und die allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln,d) die Verordnung über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (PR 30/53)e) die Besonderen Vertragsbedingungen der Stadt Lüdenscheid für die Verarbeitung personenbezogener Daten im Auftrag.
1.2 Bei Lieferungen oder Leistungen, die nicht Bauleistungen sind:
a) die Allgemeinen Bedingungen für die Ausführung von Leistungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL/B) mit der Maßgabe, dass die Gewährleistungsfrist gemäß § 438 BGB zwei Jahre beträgt,b) die Zusätzlichen Vertragsbedingungen
Allgemeine Auftragsbedingungen BewerbungsbedingungenBesonderer VertragsbedingungenZusätzliche VertragsbedingungenDatenschutzerklärung gem. Art. 13 und 14 DSGVOTVgG- Besondere Vertragsbedingungen - Tariftreue, Mindestarbeitsbedingungen