Wartungsarbeiten am 14.07. von 14:00 bis 16:00 Uhr
Generalplanungsleistungen Sanierung Stadthalle
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
04.08.2025
11.08.2025 12:00 Uhr
19.08.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Stadtlohn, Der Bürgermeister
DE123770512
Markt 3
48703
Stadtlohn
Deutschland
DEA34
Zentrale Vergabestelle
vergabe@stadtlohn.de
+49 2563 87-0

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
05515-03004-07
Albert-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@bezreg-muenster.de
+49 251411-0
+49 251411-82525

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Generalplanungsleistungen im Zusammenhang mit der geplanten Sanierung der Stadthalle der Stadt Stadtlohn.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Stadthalle der Stadt Stadtlohn wurde in ihrer heutigen Form im Jahr 1964 errichtet und in mehreren Schritten saniert. Die Planungsleistungen sollen an einen Generalplaner vergeben
werden.
Umfang der Leistungen:
- Gebäude und Innenräume, HOAI § 34 bzw. Anlage 10, Lph 1 - 9; Grundleistungen inkl. ergänzender besonderer Leistungen
- Tragwerksplanung, HOAI § 51 bzw. Anlage 14, Lph 1 - 6, Grundleistungen inkl. ergänzender besonderer Leistungen
- Technische Ausrüstung, HOAI § 55 bzw. Anlage 15, Lph 1 - 9; Grundleistungen inkl. ergänzender besonderer Leistungen, Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8
- Wärmeschutz und Energiebilanzierung, HOAI Anlage 1 Nr. 1.2.3, Lph 1-7
- Brandschutz, AHO Heft 17, Lph 1-8

2.2 Optionale Leistungen:
- Gebäude und Innenräume, HOAI § 34 bzw. Anlage 10, Lph 5-9; Grundleistungen inkl. ergänzender besonderer Leistungen
- Tragwerksplanung, HOAI § 51 bzw. Anlage 14, Lph 4-6, Grundleistungen inkl. ergänzender besonderer Leistungen
- Technische Ausrüstung, HOAI § 55 bzw. Anlage 15, Lph 5-9; Grundleistungen inkl. ergänzender besonderer Leistungen, Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8
- Baubegleitende Anteile von:
- Wärmeschutz und Energiebilanzierung, HOAI Anlage 1 Nr. 1.2.3, Lph 5-7
- Brandschutz: Brandschutzkonzept, Fachbauleitung

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.12.2025
29.12.2028
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Beliebiger Ort
---

Stadthalle Stadtlohn,
Dufkampstr. 44,
48703 Stadtlohn

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität des Sanierungskonzepts

Die Bewertung erfolgt anhand der Qualität des Sanierungskonzepts sowie der Kostenermittlung der Sanierung.
Bewertet werden die Angaben im vorzulegenden Angebot sowie die Ergebnisse der Verhandlungsgespräche. Die abschließende Bewertung erfolgt durch das Gremium, das die Verhandlungsgespräche führt.

Gewichtung
60,00

Zuschlagskriterium

Preis
Honorarangebot

Bewertet wird das angebotene Honorar auf Grundlage der vom AG
angegebenen vorläufigen anrechenbaren Kosten einschließlich
vom AN angegebener prozentualer Bewertung der Leistungspha-
sen, Umbauzuschlag, Nebenkosten

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität der Projektleitung

Bewertet werden Erfahrung, Qualifikation und Referenzen der für die Projektleitung vor-
gesehenen Person zur eigenständigen Leitung vergleichbarer Projekte
der baulichen und energetischen Sanierung oder des Neubaus von Ver-
anstaltungshallen oder vergleichbaren Gebäudetypen.

Gewichtung
20,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Zweistufiges Verfahren -

Stufe 1 Teilnahmewettbewerb:
Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb können sich Büros (mit Nachunternehmern) und Bewerbergemeinschaften mit Referenzen zu vergleichbaren Projekten bewerben
(vgl. Anlage 2).
Aus dem Bewerberkreis werden nach Auswertung der Teilnahmeanträge die geeigneten Bewerber auf Rang 1 bis 4 zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Stufe 2 Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes/Verhandlungsverfahren:
Teil des Angebots ist ein von jedem Bieter zu erstellendes Sanierungskonzept (siehe Abschnitt 1.3).
Dafür erhalten die Bieter einen Bearbeitungszeitraum von 8 Wochen. Zu Beginn des Bearbeitungszeitraums lädt der AG die Bieter zu einem Ortstermin ein.
Das Sanierungskonzept wird vom AG ausgewertet. Es ist auch wesentlicher Gegenstand der Verhandlung, in der das Sanierungskonzept vom Bieter nochmals vorgestellt wird und anschließend erörtert wird.
Nach Abschluss der Verhandlungen kann der Bieter sein Sanierungskonzept sowohl inhaltlich als auch kostenbezogen final bearbeiten (finales Angebot).
Die abschließende Wertung bezieht sich auf das finale Sanierungskonzept.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYR9L9LF

Einlegung von Rechtsbehelfen

Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer müssen die Fristen des § 160 GWB beachtet werden. Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit sowie die Präklusionsregeln des § 160 Abs. 3 S. 1 Teil 4, Kap. 1, Abschn. 2 GWB hin. Diese hat jeder Bewerber oder Bieter zu beachten, wenn er einen behaupteten Verstoß gegen das Vergaberecht geltend machen möchte. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Gemäß § 56 Abs. 3 S. 1 VgV ist die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ausgeschlossen. Ein nicht eingereichtes Leistungsverzeichnis kann somit nicht nachgefordert werden. In diesem Fall ist das Angebot gemäß 3 57 Abs. 1 S. 5 VgV auszuschließen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Zwingende Ausschlussgründe (§ 123 GWB):

- Verurteilung wegen bestimmter Straftaten (z.B. Betrug, Bestechung, Menschenhandel)
- Festsetzung einer Geldbuße nach § 3 OWiG wegen solcher Straftaten
- Verurteilungen oder Geldbußen nach vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten

Fakultative Ausschlussgründe (§ 124 GWB):

- Schwere Verfehlungen im beruflichen Werdegang, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen (z.B. wiederholte Schlechtleistungen)
- Irreführende Informationen übermittelt oder versucht zu übermitteln, die die Vergabeentscheidung beeinflussen könnten
- Verstoß gegen umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
- Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung
- Absprachen, die den Wettbewerb beeinträchtigen
- Interessenkonflikte

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
4
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten der baulichen und energetischen Sanierung oder des Neubaus von Veranstaltungs-hallen oder vergleichbaren Gebäudetypen, die in den letzten 5 Jahren (seit 2020) abgeschlossen oder bearbeitet wurden. Es werden maximal 5 Referenzen gewertet.
Die höchste Bewertung ergibt sich, wenn die Referenzprojekte vergleichbar sind bezogen auf die Aufgabenstellung des ausgeschriebenen Projekts, die Leistungsphasen 1-8/9 abgearbeitet sind, das Honorar der abgearbeiteten Leistungsphasen über 250.000 EUR liegt und die Angaben zu sonstigen benannten fachtechnischen Merkmalen zeigen, dass es sich um eine vergleichbar komplexe Aufgabenstellung handelt. Weitere, detailliertere Informationen sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Der Bewerber muss mindestens 4 festangestellte Architekten oder Ingenieure oder Techniker beschäftigen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung