Die Stadt Ibbenbüren plant, ihre Gemeinschaftshauptschule, die derzeit auf zwei Standorte in Laggenbeckund auf dem Dickenberg verteilt ist, an einem neuen Standort zusammenzuführen. Als neuerStandort ist das Grundstück der ehemaligen Tennishallen an der Straße "Am Sportzentrum" vorgesehen.Der Standort grenzt an den Bereich der Gesamtschule sowie des Kepler-Gymnasium in Ibbenbüren.Die Fläche befindet sich im Eigentum der Stadt Ibbenbüren, ist von der Größe geeignet, um füreinen Neubau der Hauptschule genutzt werden zu können. Die Tennishallen sind bereits rückgebaut.Neben dem Neubau der Hauptschule wird eine 5-Feld Sporthalle mit Platz für ca. 800 Zuschauer entstehen.Die auf dem Grundstück vorhandene "Halle Ost" wird nach Fertigstellung der neuen Sporthallezurückgebaut.Die aktuelle Planung sieht für den Neubau der Hauptschule eine Nutzfläche von ca. 3.500 m² sowieeine BGF von rund 6.000 m² vor.Die Sporthalle weist eine Nutzfläche von ca. 4.600 m² und eine BGF von ca. 6.000 m² auf. Die Flächeder Freianlagen beläuft sich, abzüglich der beiden Gebäude, auf rund 22.700 m². Genauere Informationenzu den geplanten Gebäuden und Außenanlagen sind den beigefügten Plänen (Lageplan, Grundrisse,Schnitte, etc.) zu entnehmen.Für das Schulgebäude wird eine DGNB-Gold Zertifizierung angestrebt.Die Investitionskosten (KG 200 bis 600) belaufen sich für das Projekt auf ca. 16.715.000 EUR (netto) fürden Schulneubau und ca. 14.965.000 EUR (netto) für die Fünffeld-Sporthalle. Hinzu kommenca. 344.150 EUR (netto) für die Trafostation und ca. 171.010 EUR (netto) für den Umbau des Hof Bögel-Windmeyer. Die Investitionskosten für die Freianlagen belaufen sich auf ca. 4.112.000 EUR (netto).Inklusive der Kostengruppe 700 werden die Herstellungskosten für die Schule, die Fünffach-Sporthalle,die Trafostation, den Umbau Hof Bögel-Windmeyer sowie die Freianlagen mit ca. 47.034.608 EUR (netto)veranschlagt.Auf Grund der Größe des Projektes beabsichtigt die Stadt Ibbenbüren die Vergabestelle extern zu vergeben.Neben der Vorbereitung und Durchführung der Vergabeverfahren, soll der gesamte rechtliche Vor- undNachlauf durch die externe Vergabestelle betreut werden.Die Ausschreibung der Bauleistungen soll in Einzelgewerkvergaben erfolgen. Nach derzeitigen Erkenntnissen aus der Leistungsphase 03 sollen ungefähr 75 Gewerke über eineVergabestelle ausgeschrieben bzw. betreut werden.Es ist beabsichtigt, die hier abgefragten Leistungen kurzfristig nach der Beauftragung abzurufen und dieVerfahren gem. dem beigefügten Steuerungsterminplan und anschließend abzustimmenden Vergabeterminplanzu durchlaufen.Es ist die Vergabeplattform ("Vergabemarktplatz NRW" - cosinex basiert) der Stadt Ibbenbüren zu nutzen.
Es werden Mindestkriterien zur Eignung vorgegeben
Die Wertung erfolgt anhand des Angebotspreises. Das Angebot mit dem niedrigstem Angebotspreis erhält den Zuschlag
Entgegen der Angabe im Bereich "Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems" sind die Ausführungsfristen wie folgt festgelegt: Beginn unmittelbar nach Auftragserteilung
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der genannten Frist gerügt werden, oder- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
Stadt IbbenbürenZentrale VergabestelleAlte Münsterstraße 1649477 Ibbenbüren
Bieter und deren Bevollmächtigte sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen
Fehlende Unterlagen werden im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten nachgefordert.
Es gelten die Vorschriften gem. § 123 (Zwingende Ausschlussgründe, § 124 (Fakultative Ausschlussgründe) des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
521 EU Erklärung Ausschlussgründe; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.bei Bietergemeinschaften: ausgefüllte Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (Formular 531 EU)bei Unteraufträgen: Erklärung Unteraufträge (Formular 533a EU oder 533b EU)bei Eignungsleihe: Erklärung Eignungsleihe (Formular 534a EU oder 534b EU)
522_EU_Eigenerklärung Mindestlohngesetz523_EU_Eigenerklärung Sanktionspaket 5
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung
Es werden ausschließlich Angebote von Bietern mit einem Projektteam bestehend aus einem Fachanwalt für Vergaberecht und einem Anwalt für Bau- und Architektenrecht berücksichtigt. In diesem Zusammenhang sind Urkunden, Zeugnisse, o. ä. mit der Angebotsabgabe vorzulegen.