GebäudeAußenwändeDie Tragkonstruktion der Gebäudeteile wird als Stahlbetonskelettbau mit Klinkervorsatzschale erstellt.Der Außenwandaufbau erfolgt mehrschichtig in Abfolge Stahlbeton, Dicke gemäß statischer Erfordernis,Dämmmaterial gemäß Anforderungen der EnEV und Vormauerschale in Ziegelmauerwerk. Profilierungenerfolgen durch Vor- oder Rücksprünge im Ziegelverband und als vorgefertigte eingefärbteSichtbetonelemente in Sandsteinoptik oder ggf. aus Naturstein. Die Innenseiten der Außenwände erhalteneinen Gipsputz.Die Fenster des Gebäudes werden teilweise als Elementfenster mit Fest- und Flügelelementen und alsAlu-Pfostenriegelkonstruktion mit Wärmeschutzverglasung ausgeführt. Der Sonnenschutz auf der Ost-,West- und Südseite des Gebäudes erfolgt in Teilbereichen mit mittels außenliegender, verdeckt angeordneterAluminiumraffstores, bzw. mit Folierungen. Die nach Norden orientierten Räume erhalteneinen innenliegenden Blendschutz.InnenwändeTragende Innenwände werden gemäß statischer Erfordernis in Stahlbeton erstellt mit einem Gipsputzbelegt und gestrichen. Nichttragende Trennwände zwischen den Büroräumen werden als doppeltbeplanktes Gipskartonständerwerk ausgeführt. Die Innentüren sollen als raumhohe Holztürelementemit den jeweils erforderlichen Brandschutz- und Schallschutzanforderungen ausgeführt werden. DieGebäude A - D werden jeweils durch Wände in Bauart Brandwand voneinander getrennt.Die Geländer der Treppenhäuser werden in Stahlkonstruktionen erstellt, die Handläufe in Holz unterBerücksichtigung der Anforderungen der Unfallkasse.DeckenDie Geschossdecken sind als Flachdecken mit einer inneren Stützenreihe, unterzugsfrei ausFlexibilitätsgründen vorgesehen, Dicke gemäß statischer Erfordernis. Die Decken in den Büroräumenwerden als schallabsorbierende Heizdecken mit Deckenrandfries ausgeführt. Sonstige Abhangdeckensind entweder mit einer glatten oder gelochten GK-Oberfläche je nach raumakustischen Anforderungenvorgesehen.Der Fußbodenaufbau besteht aus einer Ausgleichsschicht gemäß Anforderung der DIN 18353, Trittschalldämmung,Estrich und dem Belag, Teilbereiche erhalten ein Fußboden-Heizungssystem.Im Erdgeschoss ist größtenteils ein Belag aus Natursteinplatten vorgesehen, der Sozialraum soll ggf.mit einem Holzparkett ausgelegt werden. In den Büroräumen soll ein noch zu bemusternder Teppichbodenoder ein PVC- Belag verlegt werden. Alle übrigen Räume erhalten Böden gemäß der jeweiligenspezifischen Anforderung, z. B. Fliesen.DächerDie Tragkonstruktion der unterschiedlich geneigten Satteldächer besteht aus einer Stahlträger-Konstruktion gemäß Tragwerksplanung mit dem wärmedämmtechnisch erforderlichen Schichtaufbauund einer Eindeckung mit Tonflachziegeln. Alle geneigten Dachflächen sollen großflächig mit PVPaneelenzum Eigenstromverbrauch belegt werden. Die Entwässerung erfolgt über außenliegendeDachrinnen und Regenfallrohre. Flachdächer werden bituminös abgedichtet und mit extensiver Begrünungausgestattet.
Lieferung und Einbau von- ca. 1.340 m² Dachdeckung- ca. 1.340 m² Wärmedämmung- ca. 222 m Fallrohre- ca. 187 m Regenrinnen- ca. 104 m² Flachdach mit Dachbegrünung
Ausführungsfristen:Gewerk Dachdecker (Arbeitstage = AT = Montag bis Freitag)Dauer: AT 480Beginn: ca. 08.06.2026Ende: ca. 30.09.2027
Die Baustelle liegt an einer Fußgängerzone (Bahnhofstraße). Die Bahnhofstraße ist nur beschränkt befahrbar. Die Anfahrt der Baustelle über die Bahnhofstraße ist nur zur Materiallieferung zulässig. Bei der Anfahrt und Anlieferung der Baustelle sind die Vorgaben des Baulogistikhandbuches zu beachten. Dieses ist Teil der Vergabeunterlagen.
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen - GWB. Die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u. a. gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.
Gewerk Dachdecker (Arbeitstage = AT = Montag bis Freitag)Dauer: AT 480 inkl. BT C/D, Bereich THBeginn: ca. 08.06.2026Ende: ca. 30.09.2027
Stadt Gronau (Westf.)Fachdienst Allgemeine BauverwaltungVergabestelleNebenstelle Planen, Bauen und UmweltGrünstiege 6448599 Gronau
Bieter/innen und deren bevollmächtigte Personen sind bei der Angebotsöffnung gemäß § 55 Vergabeordnung - VgV nicht zugelassen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die in der EEE oder im Formblatt 124 angegebenen Nachweise innerhalb von sechs Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder durch eine Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die in der EEE oder im Formblatt 124 angegebenen Nachweise innerhalb von sechs Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeit anderer Unternehmen, ist deren Eintrag im o.g. Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen bzw. Nachweise gemäß der EEE oder der Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 für diese Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Das Formblatt 124 wird mit den Vergabeunterlagen zum Download bereitgestellt.Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder durch eine Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die in der EEE oder im Formblatt 124 angegebenen Nachweise innerhalb von sechs Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeit anderer Unternehmen, ist deren Eintrag im o.g. Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen bzw. Nachweise gemäß der EEE oder der Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 für diese Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Das Formblatt 124 wird mit den Vergabeunterlagen zum Download bereitgestellt.
- Angaben zu den zur Verfügung stehenden Arbeitskräften des Bieters. - - Angabe gem. Eigenerklärung zur Eignung, Formular 124.- Angaben zu Referenzen über in den letzten 5 Jahren ausgeführten und mit der Ausschreibung vergleichbaren Leistungen. - Angabe gem. Eigenerklärung zur Eignung, Formular 124.
Angaben zu Referenzen über in den letzten 5 Jahren ausgeführten und mit der Ausschreibung vergleichbaren Leistungen Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Angabe gem. Eigenerklärung zur Eignung, Formular 124.
- Nachweis über den Eintrag in die Handwerksrolle oder ein vergleichbares nationales Register
Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Angabe gem. Eigenerklärung zur Eignung, Formular 124.
Nachweis über den Eintrag in das Handelsregister sowie in das örtliche Gewerberegister oder ein vergleichbares nationales Register
Siehe "Besondere Vertragsbedingungen", die den Vergabeunterlagen beigefügt sind.