Die Stadt Delbrück beabsichtigt die Neuanschaffung eines Tanklöschfahrzeuges TLF 3000 Allrad in Anlehnung an die DIN14530-22(Fahrgestell und feuerwehrtechnischer Aufbau).
Lieferung eines Tanklöschfahrzeuges TLF 3000 Allrad in Anlehnung an die DIN14530-22 (Fahrgestell und feuerwehrtechnischer Aufbau).
Das Fahrzeug sowie der feuerwehrtechnische Aufbau zur Aufnahme der Staffelbesatzung (1/5) und zur Unterbringung der technischen Ausrüstung sowie der Betrieb aller Einrichtungen müssen so erfolgen, dass auch unter schwierigen Einsatz- und extremen Witterungsbedingungen ein schnellstmöglicher Einsatz gewährleistet bleibt. Abweichend zu den Festlegungen nach DIN 14530-22 soll das Fahrzeug für eine in Teilen von der Norm abweichende Beladung ausgelegt werden. Die exakte Beladung ist der Beladeliste zu entnehmen.
Das Fahrzeug muss zum Zeitpunkt der Auslieferung der StVZO der BRD, dem neuesten Stand der Technik, dem Fahrzeugentwicklungsstand des Auftragnehmers, anerkannten Regeln der Technik, Vorschriften über Elektroanlagen (VDE-/DIN-Normen), den UW und allen mitgeltenden weiteren Regeln, Vorschriften, Normen und gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.
das Fahrzeug wird abgeholt
Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Zu dessen Ermittlung wird zu 100 % der Angebotspreis berücksichtigt.
Das offene Verfahren ist ein Verfahren, in dem der öffentliche Auftraggeber eineunbeschränkte Anzahl von Unternehmen öffentlich zur Abgabe von Angeboten auffordert. Verhandlungen sindunzulässig.
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich,wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotsund den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit derAbsendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage)vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltendgemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt undgegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, - Verstöße gegenVergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der indieser Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden, oder - Verstöße gegenVergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Fristzur Angebotsabgabe gerügt werden. Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, sokann der betroffene Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einenzulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
Rückfragen werden nur über das Vergabeportal"Vergabemarktplatz NRW" beantwortet. Nur dort registrierte Unternehmen werden über neue Bieterinformationenunaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbarenUnterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig dasgenannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
Rathaus Himmelreichallee 20, 33129 Delbrückhier: Vergabeportal
Bieter sind nicht zugelassen.
Zur Nachforderung s. § 56 VgV
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Unternehmen haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot- entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (s. beigefügten Vordruck 124 LD)- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)als vorläufigen Nachweis vorzulegen.Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage folgender Nachweise bzw. Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen:
- Benennung von drei Referenzen aus den letzten drei Jahren mit mindestens folgenden Angaben:Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum,- Angabe der Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten unter Nennung der für die Leitung vorgesehenen Personen,- Bescheinigung Eintragung Berufsregister,- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan,- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamteine solche Bescheinigung ausstellt.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
1) Gewährleistung von Ersatzteillieferungen binnen 48 Stunden durch den Anbieter. Eine entsprechende Erklärung und Beschreibung ist dem Angebot beizufügen. Dabei sind die Anschriften der an Delbrück nächstgelegenen Servicecenter zu benennen, die sämtliche Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten fach- undsachgerecht durchführen können.2) Aus den vorgelegten Angebotsunterlagen muss eindeutig erkennbar sein, dass die in derLeistungsbeschreibung dargestellten Anforderungen erfüllt werden. Es müssen Angaben über die Konstruktionund die dafür vorgesehenen Werkstoffe sowie über die Fertigungsmethoden ausführlich dargestellt werden.3) Der Anbieter muss in den Angebotsunterlagen darlegen, durch welche Maßnahmen hohe Arbeitsgüte undkontinuierliche Qualität gesichert werden.4) Es muss schriftlich erklärt werden, an welchem örtlichen Produktionsstandort das Fahrzeug bzw. seineKomponenten hergestellt wurden.5) Ausführliche technische Beschreibungen und Prospektmaterial in deutscher Sprache sind dem Angebot inelektronischer Form beizufügen.6) Zum Angebot sind dem Auftraggeber in elektronischer Form Zusammenstellungszeichnungen von derFahrzeugbeschreibung, Beladeplan (Muster), die Gewichtsbilanz bei voller Beladung (siehe BeladelisteFeuerwehr Delbrück) und Energiebilanz zur Prüfung einzureichen.7) Der Hersteller übernimmt die volle Produkthaftung- Garantieleistung- 10 Jahre Korrosionsschutzgarantie auf Fahrgestell, Kabine und Aufbau- 2 Jahre auf alle Hauptaggregate.Eine entsprechende Erklärung ist dem Angebot beizufügen
§ 17 VOL/B
Sicherheit für die Vertragserfüllung: 5 % der Auftragssumme, für die Mängelansprüche: 3 % der Abrechnungssumme.