Rohbauarbeiten
Kurzbeschreibung zum BauvorhabenDer Kreis Coesfeld beabsichtigt den Neubau der Rettungs- und Feuerwache Lüdinghausen an derSelmerstr. L835 Höhe Freigrafenweg.Der Neubau besteht aus einem vierzügigen Gebäudeteil mit einer zusätzlichen Waschhalle für dieRettungswache, sowie einem weiteren vierzügigen Gebäudeteil für die Freiwillige Feuerwehr und denKatastrophenschutz Lüdinghausen.Im Erdgeschoss im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr befinden sich zudem Sanitärräume, Umkleiden,Lagerflächen und ein Besprechungsaäum. Der Gebäudeteil der Feuerwehr wird vollständigeingeschossig errichtet. Der Gebäudeteil der Rettungswache wird im rückwärtigen Bereichzweigeschossig ausgeführt.Im Erdgeschoss befinden sich Umkleiden, Sanitärbereiche sowie Lagerflächen Im Obergeschoss derRettungswache befinden sich neben den Arbeitsbereichen, wie Büros und Besprechungsraum, auchdie Sozialbereiche der Mitarbeiter. Diese umfassen Ruheräume, Aufenthaltsräume, einen Speisebereichsowie eine Küche mit kleiner Lagerfläche. Zudem sind dort eine Dachterrasse und die Technikflächenfür beide Gebäudeteile untergebracht.Eine Erweiterungsfläche für einen zusätzlichen Stellplatz im Bereich der Rettungswache ist bereitsvorgesehen. Im Falle der Erweiterung würden die Sozialbereiche um zwei weitere Ruheräume imObergeschoss ergänzt.Die Erschließung erfolgt für die Mitarbeiter der Rettungswache zum Schichtbeginn sowie für dieMitglieder der Freiwilligen Feuerwehr im Alarmfall über die rückwärtige Gebäudeseite durch zweiseparate Eingänge. Die Bereiche der Rettungswache und der Feuerwehr sind vollständig voneinandergetrennt und funktionieren unabhängig. Lediglich der Alarmhof wird von beiden Parteien gemeinsamgenutzt.Die Erschließung des gesamten Grundstücks erfolgt über zwei Einfahrten von der Selmerstraße. DieAußenanlagen sind in zwei Bereiche unterteilt: Zum einen in einen separaten Alarmhof, derausschließlich von Einsatzfahrzeugen der Rettungswache, der Freiwilligen Feuerwehr und desKatastrophenschutzes genutzt werden darf, und zum anderen in einen Parkplatzbereich für dieFahrzeuge der Angestellten der Rettungswache sowie für Alarmparkplätze der Mitglieder derFreiwilligen Feuerwehr.Der Neubau besteht aus einer Massivkonstruktion aus Kalksandstein und Stahlbetonbauteilen. Dazugehören eine lastabtragende WU-Betonsohle, Streifenfundamente, Stahlbetondecken und -wändesowie Stahlbetonstützen und -träger. Ergänzend werden Mauerwerkswände eingesetzt.Die Dächer sind als Flachdächer ausgeführt und erstrecken sich sowohl über die eingeschossigenStahlbetondeckenbereiche der zwei Fahrzeughallen und des eingeschossigen Teils der FreiwilligenFeuerwehr als auch über die zweigeschossigen Stahlbetondeckenbereiche. Sie erhalten einenWarmdachaufbau mit extensiver Begrünung. Die Decken in den eingeschossigen Bereichen weisenunterschiedliche Höhenlagen auf, jedoch wird die Attika umlaufend einheitlich ausgeführt. Auf denDachflächen ist neben der Begrünung eine Photovoltaikanlage vorgesehen.Die Fassade besteht aus einer Klinkerfassade. Im Bereich der Rettungswache wird diese zusätzlichdurch Betonfertigteilbänder ergänzt, die als Geschosstrennung und Dachabschluss dienen.
Preis
Tariftreue
Sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt wurde, ist der Verstoß gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.Ein Antrag auf Nachprüfung ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen.
Zu Auskünften zum Vergabeverfahren:-------------------------------------------------------Bitte beachten Sie, dass die Vergabestelle Anfragen per Email oder Fax nicht berücksichtigt oder per Email beantwortet. Die Vergabestelle wickelt all ihre Vergaben über den Vergabemarktplatz Westfalen (VMP) ab. Um die Unversehrtheit, die Vertraulichkeit und die Echtheit der Daten zu gewährleisten, verwendet die Vergabestelle für das Senden, Empfangen, Weiterleiten und Speichern von Daten in allen Vergabeverfahren des Kreises Coesfeld ausschließlich die Kommunikationsfunktion des VMP (§ 11a EU VOB/A).Auskünfte werden bis zur Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen angenommen (siehe Fristen des Verfahrens im VMP).
Die Informationen über vorliegende Unternehmenskommunikation werden unaufgefordert an die Unternehmen geschickt, die sich freiwillig auf dem Vergabemarktplatz registriert haben. Alle übrigen Interessenten werden aufgefordert, regelmäßig die in Abschnitt I.1) der EU Bekanntmachung angegebene Internetseite für das Herunterladen der Vergabeunterlagen aufzusuchen, um dort eventuelle Unternehmenskommunikation abzurufen.
Der Kreis Coesfeld hält an der Kommunikation über die Funktion des Vergabemarktplatzes bis zur Zuschlagerteilung fest. Insofern muss der Bewerber/Bieter auch nach Angebotsabgabe die Nachrichten des Vergabemarktplatzes über den Eingang von Nachrichten auf dem Vergabemarktplatz beachten.
Kreis Coesfeld Friedrich-Ebert-Straße 7KH II, Raum 22248653 Coesfeld
Bieter und ihre Bevollmächtigten sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen.
gemäß §§ 16 (EU) Abs. 1 Nr. 4 und 16a (EU) VOB/A
Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §123 - §126 GWB. Der Bieter hat daher als vorläufigen Nachweis dasausgefüllte Formblatt "124 Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen" (liegt den Vergabeunterlagen bei) mit dem Angebot vorzulegen.
Eintragung in das Berufsregister Ihres Sitzes oder Wohnsitzes und Angaben zu Registereintragungen (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.Nur wenn das Unternehmen zur Eintragung verpflichtet ist.)
(Die Vorlage für eine Eigenerklärung befindet sich in den Vergabeunterlagen Formblatt 124)
- Angabe, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ein Insolvenzverfahren o.ä. eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und das Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet.
- Bestätigung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde.(Auf besonderes Verlagen der Vergabestelle: Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. eine Bescheinigung in Steuersachensowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen. Nicht notwendig, wenn keine Pflicht zur Beitragszahlung besteht.)
Referenznachweise (mit Angebotsabgabe mittels Eigenerklärung zu bestätigen)Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, sind drei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorlegen:- Ansprechpartner;- Art der ausgeführten Leistung;- Auftragssumme;- Ausführungszeitraum;- stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen;- Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer;- stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung)Kurzbeschreibung der Baumaßnahmeeinschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung;- Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal);- Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden;- Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren, soweit der Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
(Die Vorlage für eine Eigenerklärung befindet sich in den Vergabeunterlagen)
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Insbesondere, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e EU-VOB/A vorliegen und dass in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
Bestätigung, dass eine Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft vorliegt. (Auf besonderes Verlangen der Vergabestelle: qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für mich zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen)
Angaben zu Arbeitskräften: Bestätigung, dass die für die Ausführung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen): "Falls mein/unser Angebot in die engere Wahl gelangt, werde ich/werden wir die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahrenjahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende weiteren Unterlagen vorzulegen: - Freistellungsbescheinigung nach § 48 b Einkommenssteuergesetz- Produktdatenblätter benannter Fabrikate - Urkalkulation- Formblatt 223 Aufgliederung der Einheitspreise
Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 EUR ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten.
Die Sicherheit für die Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme)
Im Detail wird auf die besonderen Vertragsbedingungen (Formblatt 214) verwiesen.
-besondere Vertragsbedingungen Tariftreue und Mindestarbeitsbedingungen- Besondere Vertragsbedingungen (Vordruck 305)- Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU