Fassadenarbeiten
Zur Erweiterung des Kreishauses in Coesfeld wird ein neues Gebäude errichtet. Dieses hat einen rechteckigen Grundriss mit ca. 40m x 23m. Das Gebäude erstreckt sich über 4 Geschosse und ist 15,5m hoch.Im Kapitel II der Statik erfolgt die Berechnung der Betonfertigteilfassade. Dies beinhaltet neben den Lisenen und der Verkleidung der Brüstung auch die Ausmauerung alsKlinkerfassade. Die Fassade gliedert sich in ein Raster von 2,7m im Erdgeschoss und 1,35m im Obergeschoss.Hierbei decken die Elemente in den Obergeschossen mit 2,7m das zweifache Raster ab.Darüber hinaus gibt es Sonderelemente mit 4,05m Breite, die das dreifache Raster abdecken. Die Höhe der einzelnen Elemente im 1. bis 3.OG ca. 3,75 bis 3,90 m Höhen im EG ca. 4,20 m.Die Elemente bestehen grundsätzlich aus einem Brüstungsteil, das entsprechend der Brüstung unter den Fenstern angeordnet wird und den vertikalen Lisenen, die die Fassade indas 1,35m Raster gliedern. Die Brüstung wird mit Klinkerriemchen verkleidet. In Bereich, wo rohbauseitig kein Fenster angeordnet ist, sondern eine durchgängige Wand vorhanden ist, werden die Elemente zwischen den Lisenen mit Klinkersteinen ausgemauert.In der beigefügten Berechnung Kapitel II werden die Stahlbetonfertigteile und deren Befestigung am Rohbau betrachtet.Gegenstand der beigefügten Statik im Kapitel III sind die Klinkerfassaden, die immer zwischen den Lisenen angeordnet werden.Im Regelfall erfolgt die Aufmauerung auf dem darunterliegenden Betonfertigteil, die Verankerung erfolgt mittels Luftschichtanker gemäß Norm bzw. Herstellerangaben.Bereichsweise gibt es jedoch ein sogenanntes Filtermauerwerk. Entfallen in einem regelmäßigen Raster Halbsteine. Teilweise wird das Filtermauerwerk vor Stahlbetonwänden und teilweise vor Fensteröffnungen angeordnet.
Grunddaten:Fertigteilfassade - 1250m², davon:Klinker - 406 m²Klinker (Filtermauerwerk) - 75 m²
Preis
Bezüglich der Ausführungsfristen wird auf den in den Vergabeunterlagen hinterlegten Bauablaufplan verwiesen.
Sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt wurde, ist der Verstoß gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.Ein Antrag auf Nachprüfung ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen.
Zu Auskünften zum Vergabeverfahren:-------------------------------------------------------Bitte beachten Sie, dass die Vergabestelle Anfragen per Email oder Fax nicht berücksichtigt oder per Email beantwortet. Die Vergabestelle wickelt all ihre Vergaben über den Vergabemarktplatz Westfalen (VMP) ab. Um die Unversehrtheit, die Vertraulichkeit und die Echtheit der Daten zu gewährleisten, verwendet die Vergabestelle für das Senden, Empfangen, Weiterleiten und Speichern von Daten in allen Vergabeverfahren des Kreises Coesfeld ausschließlich die Kommunikationsfunktion des VMP (§ 11a EU VOB/A).Auskünfte werden bis zur Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen angenommen (siehe Fristen des Verfahrens im VMP).
Die Informationen über vorliegende Unternehmenskommunikation werden unaufgefordert an die Unternehmen geschickt, die sich freiwillig auf dem Vergabemarktplatz registriert haben. Alle übrigen Interessenten werden aufgefordert, regelmäßig die in Abschnitt I.1) der EU Bekanntmachung angegebene Internetseite für das Herunterladen der Vergabeunterlagen aufzusuchen, um dort eventuelle Unternehmenskommunikation abzurufen.
Der Kreis Coesfeld hält an der Kommunikation über die Funktion des Vergabemarktplatzes bis zur Zuschlagerteilung fest. Insofern muss der Bewerber/Bieter auch nach Angebotsabgabe die Nachrichten des Vergabemarktplatzes über den Eingang von Nachrichten auf dem Vergabemarktplatz beachten.
Kreis Coesfeld Friedrich-Ebert-Straße 7KH II, Raum 22248653 Coesfeld
Bieter und ihre Bevollmächtigten sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen.
gemäß §§ 16 (EU) Abs. 1 Nr. 4 und 16a (EU) VOB/A
Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §123 - §126 GWB. Der Bieter hat daher als vorläufigen Nachweis dasausgefüllte Formblatt "310 Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen" (liegt den Vergabeunterlagen bei) mit dem Angebot vorzulegen.
Mit dem Angebot einzureichen:
- Eintragung in das Berufsregister Ihres Sitzes oder Wohnsitzes und Angaben zu Registereintragungen (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.Nur wenn das Unternehmen zur Eintragung verpflichtet ist.)
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Insbesondere, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e EU-VOB/A vorliegen und dass in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. - Bestätigung, dass eine Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft vorliegt. (Auf besonderes Verlangen der Vergabestelle: qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für mich zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen)
(Die Vorlage für eine Eigenerklärung befindet sich in den Vergabeunterlagen)
Einzureichende Unterlagen:- Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 310) für nicht präqualifizierte Unternehmen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nicht erforderlich, bei präqualifizierte Unternehmen, die Ihre PQ-Nummer angegeben haben.- Angebotsschreiben (Formblatt 304-EU) zum Angebot (mit dem Angebot vorzulegen)- Formblatt 347: Ergänzung des Angebotsschreibens zu Nachunternehmern (mit dem Angebot vorzulegen): Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bieter der Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) anderer Unternehmen bedienen wird.- Sanktionspaket der EU - Eigenerklärung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende weiteren Unterlagen vorzulegen: - Freistellungsbescheinigung nach § 48 b Einkommenssteuergesetz- Produktdatenblätter benannter Fabrikate - Urkalkulation
einzureichende Unterlagen:-Referenznachweise (mit Angebotsabgabe mittels Eigenerklärung zu bestätigen)Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, sind drei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorlegen:- Ansprechpartner;- Art der ausgeführten Leistung;- Auftragssumme;- Ausführungszeitraum;- stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen;- Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer;- stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung)Kurzbeschreibung der Baumaßnahmeeinschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung;- Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal);- Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden;- Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
- Angaben zu Arbeitskräften: Bestätigung, dass die für die Ausführung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen): "Falls mein/unser Angebot in die engere Wahl gelangt, werde ich/werden wir die Zahl der in denletzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahrenjahresdurchschnittlich beschäftigtenArbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben.
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren, soweit der Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
- Angabe, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ein Insolvenzverfahren o.ä. eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und das Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet.
- Bestätigung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde.(Auf besonderes Verlagen der Vergabestelle: Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. eine Bescheinigung in Steuersachensowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen. Nicht notwendig, wenn keine Pflicht zur Beitragszahlung besteht.)
Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 EUR ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten.
Die Sicherheit für die Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme)
Im Detail wird auf die besonderen Vertragsbedingungen (Formblatt 305) verwiesen.
- Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW- Besondere Vertragsbedingungen (Vordruck 305)- weitere besondere Vertragsbedingungen- Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU