Die Stadt Oelde beabsichtigt, für ihre Feuer- und Rettungswache die Lieferung von zwei Rettungswagen in Anlehnung an die DIN EN 1789 und der DIN EN 13500.Die Ausschreibung besteht aus folgenden Titeln:Los 1: FahrgestellLos 2: Aus- und AufbauAngebote können nur als Komplettangebot eingereicht werden.
Fahrgestell:Fahrgestell mit Fahrerhaus ohne Rückwand, geeignet zum Ausbau als Rettungswagen Typ C nach DIN EN 1789 (Kofferausbau). Die zulässige Gesamtmasse des fertigen Fahrzeuges darf höchstens 5.500 kg betragen. Der Radstand muss zwischen 3.500 mm - 3.700 mm liegen.Dieselmotor mit einer Leistung von mind. 135 kW.Abgasnorm: Euro 6 oder höherwertig
Aus- und Aufbau:Der Kofferaufbau muss einschließlich aller Zugangstüren einem dynamischen Crashtest nach DIN EN 1789 bestanden haben und nach DIN EN 13500 getestet worden sein.Lieferung des Kofferaufbaus in GFK / Aluminium-Bauweise.
Feuer- und Rettungswache Oelde
Der Erfüllungsort für das Fahrgestell ist der Ort des Aufbauherstellers.
Die Kommunikation erfolgt bis zur Angebotsöffnung ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz Westfalen.
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der in der Bekanntmachung genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bietenden über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes und den Namen des Bietenden, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.Antragsberechtigt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bietenden mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bietende wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
59302 Oelde, Ratsstiege 1Die elektronische Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Mitarbeitenden der öffentlichen Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt.
Bietende sind zum Eröffnungstermin nicht zugelassen.
Die öffentliche Auftraggeberin kann den Bietenden unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.
Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Nachweis über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Lieferleistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Angabe, welche Teile des Auftrags als Unteraufträge vergeben werden sollen.
Es gilt § 17 VOL/B. Für den Fall, dass Abschlagszahlungen vereinbart werden, ist vom AN eine Sicherheit gem. § 18 VOL/B (z. B. Bankbürgschaft) in entsprechender Höhe beizubringen.
Es gelten die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen).
Die Eigenerklärung des Sanktionspaketes 5 EU (Formular 523) ist zwingend mit Angebotsabgabe einzureichen.Die Eigenerklärung Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB ist ebenfalls mit Angebotsabgabe einzureichen.
Preis
- Übersichtlichkeit (Rundumsicht)- Funktionalität der Bedienelemente
Nähe zur Servicewerkstatt
Garantiedauer (über 24 Monate hinaus)
- Leichtigkeit der Reinigungs- und Wartungsarbeiten- Verwendete Materialien- Konstruktion Kofferaufbau
Nähe zum Werk des Aufbauherstellers (Service) oder Vor-Ort-Service