Auf Grund von Umbau- und Modernisierungsarbeiten, die in Teilbereichen den Rückbau des Altbestands und die Errichtung eines zweigeschossigen Neubaus beinhalten, werden während der Baumaßnahme die bereits bestehende zweigeschossige Containeranlage (Mensa + 4 Klassenräume) sowie zwei weitere Containeranlagen mit Klassenraumnutzung und ein Sanitärcontainer als Ersatzbauten genutzt. Die geplanten Containeranlagen stellen dabei jeweils Interimslösungen dar, die nach Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme zurück gebaut werden.
Containeranlage 1: Bei der Containeranlage 1 handelt es sich um eine zweigeschossige Interimslösung mit Flachdach, welche pro Geschoss jeweils vier Klassenräume aufweist. In beiden Geschossen stehen jeweils zwei Klassenräume über Türen miteinander in Verbindung, sodass ein Rettungsweg über den benachbarten Klassenraum erfolgen kann.Die Geschosse werden mit einer Treppe inkl. Podest aus Stahlbauweise und Gitterroststufen miteinander verbunden bzw. erschlossen. Gegründet werden die Container auf einer verdichteten Schottertragschicht. Die Erschließung erfolgt von Seiten der Stresemannstraße und der Klausenerstraße jeweils in Verbindung mit dem bestehenden Wegenetz. Die Zuwegung der Container wird durch eine Pflasterfläche an die Bestandswege angeschlossen.
Containeranlage 2: Bei der Containeranlage 2 handelt es sich um eine eingeschossige Interimslösung, welche zwei Klassenräume mit einem dazwischen geschalteten Flur / Garderobenbereich aufweist. Die Klassenräume verfügen jeweils über einen zusätzlichen separaten Ausgang ins Freie. Gegründet werden die Container auf einer verdichteten Schottertragschicht. Die Erschließung erfolgt von Seiten der Stresemannstraße und der Klausenerstraße jeweils inVerbindung mit dem bestehenden Wegenetz, welches im Süden um den aufgestellten Container umgeleitet bzw. erweitert wird. Die Zuwegung der Container wird auf Grund von Wurzelwerk eines geschützten Baumes (Blutbuche) durch eine Gitterrostfläche an die Bestandswege angeschlossen.
Containeranlage 3: Bei der Containeranlage 3 handelt es sich um eine eingeschossige Interimslösung, welche die Sanitäranlagen aufweist. Aufgegliedert in 3 Raumzellen beinhaltet die Anlage jeweils 3 WC¿s für Jungen und Mädchen, 2 WC¿s für Frauen und Männer (Lehrkräfte) und ein rollstuhlgerechtes WC. Gegründet werden die Container auf einer verdichteten Schottertragschicht. Die Erschließung erfolgt von Seiten der Stresemannstraße und der Klausenerstraße jeweils in Verbindung mit dem bestehenden Wegenetz sowie über die bestehende gepflasterte Zuwegung der Bestandsanlage.
Containeranlage 2: geplant 110 WochenVerlängerung der Vorhaltezeit bis zum vollständigen Abschluss der Baumaßnahme
Gem. § 58 Vergabeverordung (VgV) wird der Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Das wirtschaftlichste Angebot bestimmt sich nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Es gelten die Bestimmungen des § 132 Auftragsänderungen während der Vertragslaufzeit des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Gem. den Bestimmungen des § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).