Konzessionsvergabe für Brandmeldeanlagen (BMA) im Zuständigkeitsbereich der Leitst...
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
04.11.2025
14.11.2025 07:30 Uhr
14.11.2025 07:30 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Münster - Zentrale Rechtsdienstleistungen und Vergabemanagement
DE126118269
Klemensstraße 10
48143
Münster
Deutschland
DEA33
Zentrales Vergabemanagement (15ZVM)
vergaben@stadt-muenster.de
+49 251492-0

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Stadt Münster - Zentrale Rechtsdienstleistungen und Vergabemanagement
DE126118269
Klemensstraße 10
48143
Münster
Deutschland
DEA33
Zentrales Vergabemanagement (15ZVM)
vergaben@stadt-muenster.de
+49 251492-0

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
DE164242157
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
+49 2514113698

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

75131000-3
31625200-5
79711000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Erteilung einer Konzession für Brandmeldeanlagen (BMA) im Zuständigkeitsbereich der Leitstelle der Feuerwehr Münster.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Erteilung einer Konzession für Brandmeldeanlagen (BMA) im Zuständigkeitsbereich der Leitstelle der Feuerwehr Münster. Der Konzessionsnehmer erhält das ausschließliche Recht, eine öffentliche Alarmübertragungsanlage (AÜ) für Brandmeldungen zu errichten, zu unterhalten und zu betreiben sowie Teilnehmer an diese AÜ anzuschließen.

Der Konzessionsgeber plant die Erteilung einer BMA-Konzession an einen Konzessionsnehmer für die Dauer der Vertragslaufzeit.
Der Konzessionsnehmer erhält das ausschließliche Recht, eine öffentliche Alarmübertragungsanlage für Brandmeldungen zu errichten, zu unterhalten und zu betreiben sowie Teilnehmer an diese Alarmübertragungsanlage anzuschließen (Variante 1, gemäß Systemübersicht Anlage 1).
Weiter muss der Konzessionsnehmer vom Konzessionsgeber zugelassenen Errichtern die Möglichkeit geben, dessen Technik an seine Alarmübertragungsanlage anzuschließen und zu betreiben. (Variante 2 und 3, gemäß Systemübersicht Anlage 1).
Diese Konzession gilt für den Zuständigkeitsbereich der Integrierten Leitstelle.

Der Zeitraum der Leistungserbringung beginnt mit
Auftragserteilung frühestens jedoch am 01.01.2026 und endet nach 120 Monaten. Der Vertrag kann nicht verlängert werden.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
120
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
York-Ring 25
48159
Münster
Deutschland
DEA33

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Preiskriterium für "Einfache Richtwertmethode"

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Leistungsbeschreibung

Die in der Tabelle der Bieterkriterien aufgelisteten Themen (siehe Vergabeunterlagen) sind darzustellen. Das Nichterreichen der jeweils angegebenen Mindestpunktzahlen führt zum Ausschluss des Angebotes.

Gewichtung
11,50

Zuschlagskriterium

Qualität
Leistungsbeschreibung

Die in der Tabelle der Bieterkriterien aufgelisteten Themen (siehe Vergabeunterlagen) sind darzustellen. Das Nichterreichen der jeweils angegebenen Mindestpunktzahlen führt zum Ausschluss des Angebotes.

Mindestpunktzahl
115,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Lösungskonzept

Das Lösungskonzept muss folgende Punkte enthalten (siehe auch Anlage Bewertungskatalog):
· Darstellung/Beschreibung der angebotenen AÜA-Lösung
nach DIN EN 50136 mit den redundanten nach VdS 3137 (DIN EN 50518) und VdS 3138 zertifizierten Clearingstellen.
· Anbindung der Alarmempfangseinrichtung an das Einsatzleitsystem sowie die Funktion/Abhängigkeiten bei der
Alarmzuweisung im Regelbetrieb und Ausfallbetrieb (AE
bzw. ELS Schnittstelle) Rückfallebene bei nicht erfolgter
Alarmzustellung bzw. Quittung
· Übertragungsnetz nach DIN EN 50136 inkl. Ausfallebenen
· Ansprechpartner für den Konzessionsgeber, mit
Beschreibung der Durchgriffsmöglichkeiten in das
Unternehmen (Weisungs- und Entscheidungsbefugnis) des Ansprechpartners beim Konzessionsnehmer

Die in der Tabelle der Bieterkriterien aufgelisteten Themen (siehe Vergabeunterlagen) sind darzustellen. Das Nichterreichen der jeweils angegebenen Mindestpunktzahlen führt zum Ausschluss des Angebotes.

Gewichtung
18,50

Zuschlagskriterium

Qualität
Lösungskonzept

Das Lösungskonzept muss folgende Punkte enthalten (siehe auch Anlage Bewertungskatalog):
· Darstellung/Beschreibung der angebotenen AÜA-Lösung
nach DIN EN 50136 mit den redundanten nach VdS 3137 (DIN EN 50518) und VdS 3138 zertifizierten Clearingstellen.
· Anbindung der Alarmempfangseinrichtung an das Einsatzleitsystem sowie die Funktion/Abhängigkeiten bei der
Alarmzuweisung im Regelbetrieb und Ausfallbetrieb (AE
bzw. ELS Schnittstelle) Rückfallebene bei nicht erfolgter
Alarmzustellung bzw. Quittung
· Übertragungsnetz nach DIN EN 50136 inkl. Ausfallebenen
· Ansprechpartner für den Konzessionsgeber, mit
Beschreibung der Durchgriffsmöglichkeiten in das
Unternehmen (Weisungs- und Entscheidungsbefugnis) des Ansprechpartners beim Konzessionsnehmer

Die in der Tabelle der Bieterkriterien aufgelisteten Themen (siehe Vergabeunterlagen) sind darzustellen. Das Nichterreichen der jeweils angegebenen Mindestpunktzahlen führt zum Ausschluss des Angebotes.

Mindestpunktzahl
185,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Umschaltdauer und Umsetzungsvorschlag

Umschaltdauer und Umsetzungsvorschlag auf die neue Technik

Die in der Tabelle der Bieterkriterien aufgelisteten Themen (siehe Vergabeunterlagen) sind darzustellen. Das Nichterreichen der jeweils angegebenen Mindestpunktzahlen führt zum Ausschluss des Angebotes.

Gewichtung
7,50

Zuschlagskriterium

Qualität
Umschaltdauer und Umsetzungsvorschlag

Umschaltdauer und Umsetzungsvorschlag auf die neue Technik

Die in der Tabelle der Bieterkriterien aufgelisteten Themen (siehe Vergabeunterlagen) sind darzustellen. Das Nichterreichen der jeweils angegebenen Mindestpunktzahlen führt zum Ausschluss des Angebotes.

Mindestpunktzahl
150,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Beschreibung und Ausarbeitung Maßnahmenkonzept

Das Lösungskonzept und der Maßnahmenkatalog sind dem Angebot beizulegen und eindeutig zu kennzeichnen.

Die in der Tabelle der Bieterkriterien aufgelisteten Themen (siehe Vergabeunterlagen) sind darzustellen. Das Nichterreichen der jeweils angegebenen Mindestpunktzahlen führt zum Ausschluss des Angebotes.

Gewichtung
12,50

Zuschlagskriterium

Qualität
Beschreibung und Ausarbeitung Maßnahmenkonzept

Das Lösungskonzept und der Maßnahmenkatalog sind dem Angebot beizulegen und eindeutig zu kennzeichnen.

Die in der Tabelle der Bieterkriterien aufgelisteten Themen (siehe Vergabeunterlagen) sind darzustellen. Das Nichterreichen der jeweils angegebenen Mindestpunktzahlen führt zum Ausschluss des Angebotes.

Mindestpunktzahl
125,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Die BMA-Konzession wird für 120 Monate bzw. 10 Jahre beauftragt. Zum Ablauf dieser Frist ist voraussichtlich die Vergabe einer erneuten BMA-Konzession geplant.

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXTDYYDYTKC4Q57Q

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer kann bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Diese ist erst möglich, wenn die/der Auftraggeber/in die unterlegenen Bieter/innen über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen der/des Bieters/in, deren/dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung dieser Information zehn (10) Kalendertage (bei Versand auf elektronischem Weg oder per Fax) vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- die/der Antragsteller/in den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber der/dem Auftraggeber/in nicht innerhalb einer Frist von zehn (10) Kalendertagen gerügt hat
oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt die/der Auftraggeber/in einer/m Bewerber/in oder Bieter/in mit, dass sie/er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann die/der betroffene Bewerber/in oder Bieter/in wegen dieser Rüge nur innerhalb von fünfzehn (15) Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Rückfragen werden durch Unternehmenskommunikation für alle Interessenten beantwortet. Die Information über vorliegende Unternehmenskommunikation werden unaufgefordert per E-Mail nur an die Interessenten verschickt, die sich freiwillig registrieren lassen. Alle übrigen Interessenten werden aufgefordert, regelmäßig den Link in der Bekanntmachung zur angegebene Internetseite für das Herunterladen der Vergabeunterlagen aufzusuchen, um dort eventuelle Unternehmenskommunikationen abzurufen.

Hinweise zur Datenverarbeitung nach Artikel 13 bzw. 14 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Kontaktdaten der für die Verarbeitung verantwortlichen Stelle: Stadt Münster, Zentrale Rechtsdienstleistungen und Vergabemanagement, Zentrales Vergabemanagement, 48127 Münster, E-Mail: Vergaben@stadt-muenster.de
Kontaktdaten des behördlichen Datenschutzbeauftragten: Die behördliche Datenschutzbeauftragte der Stadtverwaltung Münster ist zu erreichen unter der Anschrift Stadt Münster, 48127 Münster, bzw. unter datenschutz@stadt-muenster.de
Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlage: Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen im Sinne des Artikels 6 Abs. 1 Buchstabe b) DSGVO. Für die gesetzlich gebotene transparente und diskriminierungsfreie Auswahl des günstigsten Anbieters der von der Stadt nachgefragten Waren, Werke oder Dienste ist es zwingend notwendig, die personenbezogenen Daten der Bieter (bei Unternehmen: deren Vertreter) zu speichern und zu verwenden.

Datenkategorien und Datenherkunft:
- Anrede, Vorname, Nachname, ggfs. Unternehmensbezeichnung
- ggf. gültige E-Mail-Adresse,
- Anschrift,
- Telefonnummer (Festnetz und/oder Mobilfunk),
vollständige Angebots- oder Teilnahmeanträge
- Weitere Informationen, die für die Bearbeitung Ihrer Anfrage/ Ihres Angebots / Ihres Teilnahmeantrags notwendig sind,

Zu einer Übermittlung Ihrer persönlichen Daten an Dritte kann es kommen, wenn Bieter Beschwerden gegen die Entscheidung erheben, mit wem die Stadt Münster den Vertrag schließen will.

Dauer der Speicherung: Bis zum Abschluss des im Wettbewerb stehenden Vertrags. Ggf. länger, wenn die Stadt Münster nach spezialgesetzlichen Vorschriften zu einer längeren Speicherung verpflichtet ist oder Bieter in eine darüber hinaus gehende Speicherung nach Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 a) DSGVO eingewilligt haben.

Rechte der betroffenen Person:
Bei entsprechendem Identitätsnachweis können Interessenten bzw. Bieter bei der eingangs genannten Stelle jederzeit:
1) Auskunft darüber verlangen, welche personenbezogenen Daten wir von Ihnen für welchen Zweck und für welche voraussichtliche Dauer verarbeiten;
2) Berichtigung verlangen, sofern Ihre Daten unrichtig oder unvollständig sein sollten,
3) Löschung der zu Ihrer Person gespeicherten Daten verlangen, sofern sie für den Zweck, zu dem sie erhoben wurden, oder zur Verteidigung von Rechten der Stadt Münster nicht mehr notwendig sind. Das Recht zur Löschung besteht nicht, wenn eine Löschung wegen der besonderen Art der Speicherung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich ist. In diesen Fällen tritt an die Stelle der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung gem. Art. 18 DSGVO.
4) Einschränkung der Datenverarbeitung nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO verlangen;
5) Verlangen, personenbezogenen Daten, die uns bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder an einen anderen Verantwortlichen zu übermitteln
6) Widerspruch gegen bestimmte Datenverarbeitungen nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO einlegen.

Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde:
Wer der Ansicht ist, dass seine personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig verarbeitet werden, kann sich mit einer Beschwerde an die zuständige Aufsichtsbehörde wenden.

Die Kontaktdaten der für die Stadt Münster zuständigen Aufsichtsbehörde lauten:
Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit des Landes Nordrhein-Westfalen, Postfach 20 04 44, 40102 Düsseldorf (Hausanschrift: Kavalleriestr. 2-4, 40213 Düsseldorf), Tel. 0211/38424-0, Fax 0211/38424-10, E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

46
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

keine

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Betriebshaftpflichtversicherung (Mit dem Angebot; Mittels Dritterklärung): Eine Bescheinigung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung unter Angabe der Haftungssumme für Personen-, Vermögens- und Sachschäden in Euro, mit einer Mindestdeckungssumme von 10.000.000 EUR je Schadensfall und mindestens fünf Schadensfälle pro Jahr, ist mit dem Angebot vorzulegen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist für jeden beteiligten Partner eine Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen.
Die Bescheinigung darf maximal sechs Monate alt sein.
Die Versicherung ist für die Dauer dieses Vertrages aufrechtzuhalten.

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Gesamtumsatz (VgV) (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Angaben über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. ("Eigenerklärung zur Eignung" liegt bei).
Bieter, deren Angebote/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, müssen auf besondere Aufforderung der ausschreibenden Stelle die Eigenerklärung per aktueller Dritterklärung (Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen) innerhalb der gesetzten Frist nach Aufforderung belegen.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Insolvenzverfahren, Liquidation (VgV) (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Nachzuweisen: Es liegt keine Insolvenz, keine Liquidation vor. ("Eigenerklärung ..." liegt bei).

Eignungskriterium

Finanzkennzahlen

Steuern, Abgaben, Beiträge (VgV) (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Nachzuweisen: Die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung ist erfüllt.
Bieter, deren Angebote/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, müssen auf besondere Aufforderung der ausschreibenden Stelle die Eigenerklärung per aktueller Dritterklärung (Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit mein Betrieb Beitragspflichtig ist), sowie eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt)) innerhalb der gesetzten Frist nach Aufforderung belegen. ("Eigenerklärung zur Eignung" liegt bei)

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Referenzen (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Vom Bieter sind Referenzen für mindestens drei eigens ausgeführte vergleichbare Projekte als Generalunternehmer (GU) über die Konzessionsaufschaltung von BMA vorzulegen, die innerhalb der letzten 3 Jahre durchgeführt und bereits abgenommen wurden. Die drei ausgewiesenen Referenzen müssen mind. jeweils 400 Teilnehmer aufgeschaltet haben. Ferner ist die Aufschaltung per IP Technik mit GSM-Rückfallsystem nachzuweisen.
Dabei sind folgende Angaben zu tätigen:
· Angabe des technischen Umfangs,
· Anzahl aufgeschaltete Teilnehmer,
· den Projektterminen (Vertragsstart/-ende),
· Darstellung der benötigten Zeit für die Migration auf die eingesetzte eigene Technik und Benennung und
· eines Ansprechpartners des Kunden für Rückfragen.
· Angaben zum angebundenen ELR (Hersteller)
Ein Vordruck für die Vorlage der Referenzliste ist beigefügt. Bei Bildung von Bietergemeinschaften sind die Referenzen pro Mitglied entsprechend des von ihm zu übernehmenden Leistungsanteils vorzulegen. Bei Einschaltung eines Nachunternehmers sind die Angaben über Referenzen ebenfalls für dieses Unternehmen einzureichen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Nachweise für Ausführungen bei laufendem Betrieb (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Der Bieter (ggf. auch der Nachunternehmer bzw. das betreffende Mitglied der Bietergemeinschaft) hat die Erfahrungen bei Projekten mit technischer Erneuerung bei laufendem Leitstellenbetrieb darzustellen und, falls von den o. g. Referenzen abweichend, Ansprechpartner für mögliche Rückfragen durch den Auftraggeber zu benennen.

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Angaben zur Qualifikation des Projektleiters (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Der vom Bieter für dieses Projekt vorgesehene Projektleiter ist zu benennen. Zusätzlich sind Angaben zu seiner beruflichen Qualifikation zu machen. Die durch den Projektleiter betreuten Projekte (der Projektleiter muss mindestens drei Projekte vergleichbaren Inhalts und Umfangs als Projektleiter oder stellvertretender Projektleiter abgewickelt haben) sind im Folgenden aufzuführen. Zu jedem Projekt ist der Auftraggeber mit Ansprechpartner zu benennen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Nachweise für Entstör- und Serviceleistungen (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Der Bieter (ggf. auch der Nachunternehmer bzw. das betreffende Mitglied der Bietergemeinschaft) hat durch Bestätigungen von anderen Auftraggebern ausgeführter bzw. noch in der Ausführung befindlicher vergleichbarer Leistungen nachzuweisen, dass die Entstör- und Serviceleistungen zuverlässig, fachgerecht und vertragsgemäß ausgeführt wurden bzw. noch ausgeführt werden.

Finanzierung

siehe Besondere Vertragsbedingungen

Rechtsform des Bieters

gesamtschuldnerisch haftend

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Einzureichende Unterlagen:
- Lösungskonzept und Maßnahmenkatalog
- Vertragsentwurf für einen Mietvertrag zwischen Teilnehmer und Konzessionsnehmer
- Nachweis Anbindungen an das Einsatzleitsystem / Einsatzleitrechner der Firma CKS Systeme GmbH & Co. KG
- Darstellung den zuständigen Servicestandort gem. DIN 14675 mit Angabe der Anzahl der technischen Servicemitarbeiter, Anzahl zu betreuender Systeme, technische Ausstattung
- Nachweis der gültigen Zertifizierungen nach DIN 14675
- Nachweis zweier georedundant (Mindestabstand 200km zueinander) ausgeführter VdS-3138-zertifizierten Leitstellen des Bewerbers für die Abwicklung des Alarm-, Störungs- und Servicemanagements mit entsprechenden Erläuterungen
- Darstellung der Kalkulation
- Darstellung den zuständigen Servicestandort gem. DIN 14675 mit Angabe der Anzahl der technischen Servicemitarbeiter, Anzahl zu betreuender Systeme, technische Ausstattung

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung