Gegenstand des Auftrags sind Ingenieurleistungen zu den Leistungsbildern Tragwerksplanung und Bauphysik (nur für den Anwendungsbereich Wärmeschutz und Energiebilanzierung) für das unter 5.1 kurz beschriebene und in der Leistungsbeschreibung näher erläuterte Bauvorhaben "Umbau, Sanierung und Erweiterung Jakobusschule".Der Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1 bis 8, wobei eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vorgesehen ist.
Zur Sicherstellung des künftigen Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz soll der Hauptstandort der Jakobusschule in der Kernstadt Ennigerloh umgebaut und erweitert werden. Die Schule soll an ihrem Hauptstandort künftig 1-zügig geführt werden.Von einem externen Fachbüro wurde für die Umsetzung ein Nutzflächenbedarf von 1.000 qm ermittelt. Dieser soll möglichst im bestehenden denkmalgeschützten Schulgebäude realisiert werden. Soweit dies nicht möglich ist, wird eine Erweiterung auf dem vorhandenen Schulgelände angestrebt. Die Schule soll (so weit wie möglich auch im denkmalgeschützten Bestand) barrierefrei nutz-bar sein, sowohl von den Mitarbeitenden als auch von den Schulkindern und ihren Angehöri-gen. Auf das Prinzip "Schule des gemeinsamen Lernens" wird dabei besonders Wert gelegt.Der denkmalgeschützte Bestand soll in enger Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalbe-hörde sowie dem LWL behutsam (auch energetisch) saniert werden. Notwendige Umbau- und/oder Erweiterungsmaßnahmen sind ebenfalls eng mit UDB und LWL abzustimmen.Gegenstand des Auftrags sind die für das Vorhaben erforderlichen Ingenieurleistungen zu den Leistungsbildern Tragwerksplanung und Bauphysik (nur für den Anwendungsbereich Wärmeschutz und Energiebilanzierung). Insgesamt umfasst die Vergabe die Leistungsphasen 1 bis 8, wobei eine stufenweise Beauftragung vorgesehen ist (siehe "Angaben zu Optionen").Neben den weitgehend übertragenen Grundleistungen werden ausgewählte besondere Leis-tungen übertragen. Das Nähere regelt die Leistungsbeschreibung.
-Fachlich-inhaltliche Herangehensweise- Organisatorische Herangehensweise
- Berufsjahre- Persönliche Referenzen
Höhe des angebotenen Honorars
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt derAuftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat. Vorgesehen sind: 2. Beauftragungsstufe (LPh 3) und 3. Beauftragungsstufe (LPhen 4 bis 8).
Das oben angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die Fertigstellung des Bauvorhabens (Ende der Leistungsphase 8).
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden, oder - Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
1.Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind folgende Eigenerklärungen einzureichen:- Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular mit den Teilnahmeunterlagen abrufbar);- Eigenerklärung Russland-Sanktionen (im bereitgestellten Bewerbungsformular enthalten).2.Teilnahmeanträge sind unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Bewerbungsformulars zu stellen; das Formular ist mit den Vergabeunterlagen abrufbar.3.Rückfragen werden nur über das Vergabeportal beantwortet. Nur dort registrierte und für das Verfahren freigeschaltete Unternehmen werden über neue Bewerber- bzw. Bieterinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bewerber- bzw. Bieterinformationen abzurufen.