Lieferung eines digitalen s/w Hochleistungsproduktionsdrucksystems und zwei Farb-Hochleistungsdigitaldrucksystemen sowie Software, einschließlich der Herbeiführung der Betriebsbereitschaft und Systemservice (auf Mietbasis). Die Stadtverwaltung der kreisfreien Stadt Bielefeld mit ca. 340.000 Einwohnern betreibt innerhalb des Amtes für Zentrale Leistungen (Amt 190) einen hauseigenen Druckservice. Dieser Druckservice hat die Aufgabe als Hausdruckerei ca. 6.000 Mitarbeiter/innen in den einzelnen Fachämtern und Dienststellen mit diversen für die Verwaltungsarbeit erforderlichen Druckerzeugnissen, rechtzeitig und umfassend zu versorgen.Im Rahmen des vorliegenden Vergabeverfahrens soll der Druckservice für den Bereich seines Kerngeschäfts, der Erstellung qualitativ hochwertiger Digitaldruckerzeugnisse sowie deren Weiterverarbeitung, umfassend in den Bereichen Hardware als auch Software modernisiert werden. Hardware und Software werden in einem Los ausgeschrieben. Der Druckservice der Stadt Bielefeld steht unter dem Erfordernis einer möglichst minimalen technischen Ausfallzeit und der Erfüllung höchster Qualitätsansprüche bei zeitgleich schnellstmöglicher Leistungserbringung. Unter wirtschaftlichen, organisatorischen und personalentwicklungstechnischen Gesichtspunkten ist der Druckservice hierfür auf einen höchst zuverlässigen, versierten Kooperationspartner angewiesen, sowie auf möglichst wenig Schnittstellen. Die daraus resultierenden Synergieeffekte erfordern vom Bieter gerade mit Hinblick auf Support-, Wartungs- und Instandhaltungsfragen ein möglichst homogenes Ausstattungsportfolio.Derzeit sind für die Erledigung der Druckaufträge 1 Schwarzweißsystem und 2 Farbsysteme im Einsatz. Aufgrund von sich wandelnden Auftragsanforderungen und Volumina seit der letzten Beschaffungsmaßnahme soll der Druckservice mit folgenden Liefer- und Dienstleistungsschwerpunkten neu ausgestattet werden:
Lieferung eines digitalen s/w Hochleistungsproduktionsdrucksystems und zwei Farb-Hochleistungsdigitaldrucksystemen sowie Software, einschließlich der Herbeiführung der Betriebsbereitschaft und Systemservice (auf Mietbasis). Die Stadtverwaltung der kreisfreien Stadt Bielefeld mit ca. 340.000 Einwohnern betreibt innerhalb des Amtes für Zentrale Leistungen (Amt 190) einen hauseigenen Druckservice. Dieser Druckservice hat die Aufgabe als Hausdruckerei ca. 6.000 Mitarbeiter/innen in den einzelnen Fachämtern und Dienststellen mit diversen für die Verwaltungsarbeit erforderlichen Druckerzeugnissen, rechtzeitig und umfassend zu versorgen.Im Rahmen des vorliegenden Vergabeverfahrens soll der Druckservice für den Bereich seines Kerngeschäfts, der Erstellung qualitativ hochwertiger Digitaldruckerzeugnisse sowie deren Weiterverarbeitung, umfassend in den Bereichen Hardware als auch Software modernisiert werden. Hardware und Software werden in einem Los ausgeschrieben. Der Druckservice der Stadt Bielefeld steht unter dem Erfordernis einer möglichst minimalen technischen Ausfallzeit und der Erfüllung höchster Qualitätsansprüche bei zeitgleich schnellstmöglicher Leistungserbringung. Unter wirtschaftlichen, organisatorischen und personalentwicklungstechnischen Gesichtspunkten ist der Druckservice hierfür auf einen höchst zuverlässigen, versierten Kooperationspartner angewiesen, sowie auf möglichst wenig Schnittstellen. Die daraus resultierenden Synergieeffekte erfordern vom Bieter gerade mit Hinblick auf Support-, Wartungs- und Instandhaltungsfragen ein möglichst homogenes Ausstattungsportfolio.Derzeit sind für die Erledigung der Druckaufträge 1 Schwarzweißsystem und 2 Farbsysteme im Einsatz. Aufgrund von sich wandelnden Auftragsanforderungen und Volumina seit der letzten Beschaffungsmaßnahme soll der Druckservice mit folgenden Liefer- und Dienstleistungsschwerpunkten neu ausgestattet werden:2. AufgabenbeschreibungGegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Beschaffung von einem s/w digitalen Hochleistungsproduktionsdrucksystem und zwei Farb-Hochleistungsdigitaldrucksystemen jeweils inkl. Scanner und Weiterverarbeitungsmodulen.
Erwartet wird ein in sich schlüssiges Gesamtkonzept und Gesamtangebot eines im Marktsegment befindlichen, umweltbewussten, qualitativ und nachhaltig hochwertig agierenden Unternehmens, welches ausreichende Zukunftssicherheit bietet.
Der Bieter erhält mit den Vergabeunterlagen die Vergütungszusammenstellung (Anlage 5). Die Vergütungszusammenstellung ist zentraler Bestandteil des Angebots. Formale Fehler oder unvollständige Eintragungen haben daher in der Regel erhebliche Nachteile im Rahmen der Angebotswertung zur Folge. Bei Differenzen zwischen den Preisangaben in dem Angebotsschreiben und der Vergütungszusammenstellung sind die Preisangaben in der Vergütungszusammenstellung maßgeblich.Die technischen Mindest-/Ausschlusskriterien (siehe technisches Leistungsverzeichnis Anlage 2 und Anlage 3) sind zu erfüllen. Ansonsten wird das Angebot ausgeschlossen.
1. Untergeschoss, U173
Die Wertungspunktzahl des Angebotspreises wird nach der folgenden Formel berechnet:Preispunkte = 50 Punkte - (50 Punkte*((Angebotspreis-Bestpreis))/Bestpreis).Der wertungsrelevante Angebotspreis setzt sich zusammen aus:- All-inklusive Mietpreis für 48 Monate (aufgrund vergaberechtlicher Vorgaben ist lediglich der 48- fache Monatswert und nicht der Preis für die tatsächliche Vertragsdauer wertungsrelevant)- Folgeklickpreis s/w multipliziert mit 480.000 und- Folgeklickpreis Farbe multipliziert mit 240.000 (jeweils nur für die Angebotswertung unabhängig von der tatsächlichen Überschreitung des Kontingentvolumens)- Preis für Schulung
Die entsprechenden Preise sind in der Vergütungszusammenstellung (Anlage 5) einzutragen.
Die Wertungspunktzahl für die Qualität der Live-Präsentation/des simulierten Praxistests wird nach der folgenden Formel berechnet:Qualitätspunkte für die Live-Präsentation = (erreichte Bewertungspunkte)/(250 (max. Bewertungspunkte) )*10Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Bedienbarkeit der angebotenen Geräte und der Software erfolgt im Rahmen einer Live-Präsentation bzw. eines simulierten Praxistests. Dies soll in den Räumlichkeiten des Anbieters oder bei einem Referenzkunden stattfinden. Die Räumlichkeiten müssen jeweils in einem Umkreis von 250 km vom Druckservice liegen. Der Auftraggeber vereinbart dafür mit dem Bieter einen Termin nach Prüfung der eingegangenen Angebote, voraussichtlich innerhalb des Zeitraumes 20. - 22. Kalenderwoche 2025.
Die Bewertung der Live-Präsentation bzw. des simulierten Praxistests erfolgt durch ein fachkundiges Gremium (3 Personen) nach den in der Anlage 9 dargestellten Bewertungskriterien. Jede Person wird die Soft- und Hardware auf Grundlage der in der Anlage genannten Vorgaben bewerten. Dabei erfolgt die Bewertung der Kriterien jeweils nach Punkten von 0 - 10, wobei 10 dem besten und 0 dem schlechtesten Wert entspricht. Die einzelnen Bewertungen werden in eine Bewertungsmatrix eingetragen. Aus allen Bewertungen wird das arithmetische Mittel gebildet.Anschließend wird das arithmetische Mittel der Bewertungspunkte mit den Gewichtungspunkten multipliziert und ergibt die Leistungspunkte. Es können maximal 250 Leistungspunkte erzielt werden.
Die Wertungspunktzahl für die Qualität der Hardware wird nach der folgenden Formel berechnet:Qualitätspunkte für Hardware = (erreichte Bewertungspunkte)/(1.655 (max. Bewertungspunkte) )*30Im Rahmen der Angebotswertung werden die Qualitätsaspekte der Hardware im technischen Leistungsverzeichnis unter den aufgeführten Bewertungskriterien bewertet. Für jedes Bewertungskriterium ist in der Spalte"Bewertungspunkte" die erreichbare Punktzahl aufgeführt.
Für die Hardware können im technischen Leistungsverzeichnis für - das Drucksystem s/w maximal 650 Bewertungspunkte und- die Drucksysteme Farbe 1 maximal 520 und Drucksystem Farbe 2 maximal 485 Bewertungspunkte
und damit insgesamt maximal 1.655 Bewertungspunkte erreicht werden.
Dabei erfolgt die Ermittlung der erzielten Bewertungspunkte für die Umweltaspekte (Ziff. 5 des technischen LV Hardware) wie folgt:Der beste Wert erhält die höchste (in der Spalte "Bewertungspunkte" angegebene) Punktzahl, der schlechteste Wert 0 Punkte. Für alle dazwischenliegenden Werte werden die Bewertungspunkte durch lineare Interpolation ermittelt (gerundet auf eine Nachkommastelle).
Die Wertungspunktzahl für die Qualität der Software wird nach der folgenden Formel berechnet:Qualitätspunkte für Software = (erreichte Bewertungspunkte)/(215 (max. Bewertungspunkte) )*10Im Rahmen der Angebotswertung werden die Qualitätsaspekte der Software im technischen Leistungsverzeichnis unter den aufgeführten Bewertungskriterien bewertet. Für jedes Bewertungskriterium ist in der Spalte"Bewertungspunkte" die erreichbare Punktzahl aufgeführt. Für die Software können im technischen Leistungsverzeichnis maximal 215 Bewertungspunkte erreicht werden.
Auftraggeberin:Stadt BielefeldDer OberbürgermeisterAmt für Zentrale Leistungen- Abteilung Digitaler Postservice, Druckservice, Postservice 190.2 -Niederwall 2333602 Bielefeld
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Des Weiteren ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Es werden keine Maßnahmen zur Verschwiegenheit getroffen. 9.4 ZuschlagDie ermittelten Preis- und Qualitätspunkte werden addiert. Auf das Angebot mit der höchsten Gesamtpunktzahl wird der Zuschlag erteilt. Bei Punktgleichheit erhält das Angebot mit dem niedrigeren Preis den Zuschlag.