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Planung Technische Ausrüstung Erweiterung, Umbau und Sanierung Gymnasium Delbrück
VO: VgV Vergabeart:   Bekanntmachung vergebener Aufträge Status: Veröffentlicht

Auftraggeber

Auftraggeber
Stadt Delbrück
Lange Straße 45
33129
Delbrück
Deutschland
Vergabestelle
+49 5250/996-243
+49 5251/1322736-243
vergabestelle@delbrueck.de
DEA47
Gemeinsame Beschaffung
Art des Auftraggebers
Haupttätigkeit

Auftragsgegenstand

Umfang der Beschaffung
Planung Technische Ausrüstung Erweiterung, Umbau und Sanierung Gymnasium Delbrück
03022021-1100

CPV-Code Hauptteil

71315000-9

Art des Auftrags

Kurze Beschreibung

Die Stadt Delbrück beabsichtigt die Erweiterung, energetische Sanierung sowie den Umbau des städtischen Gymnasiums auf der Grundlage einer bereits vorliegenden Vorentwurfsplanung und einer Machbarkeitsstudie.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Fachplanungsleistungen zum Leistungsbild Technische Ausrüstung gemäß Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI in den Leistungsphasen 2 bis 9 (mit Ausnahme der voraussichtlich nicht relevanten Anlagengruppe 7).
Die anrechenbaren Kosten betragen für die KGR
410 - 430 = 735.000 EUR netto,
440, 450 und 480 = 510.000 EUR netto,
460 = 38.000 EUR netto.

Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

212.788,12 EUR
265.166,74 EUR

Haupterfüllungsort

Gymnasium Delbrück
Marktstraße 2
33129
Delbrück
DEA47

Weitere Erfüllungsorte

Angaben zu den Losen

Nein
Beschreibung
71314100-3
71316000-6
71321200-6
71321300-7
71321400-8
71521000-6

Beschreibung der Beschaffung

Die Vergabe umfasst die Fachplanung zum Leistungsbild Technische Ausrüstung gemäß Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI in den Leistungsphasen 2 bis 9 (s. B01-1 Teilleistungsverzeichnis) für die nachfolgend näher beschriebene Maßnahme.
Die TGA-Planung umfasst die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 (Sanitäranlagen, Heizungsanlagen, Lüftungsanlagen, Elektrotechnik, Informationstechnik, Aufzugsanlage und Gebäudeautomation). Die Anlagengruppe 7 wird voraussichtlich nicht ausgeführt und ist daher nicht Auftragsgegenstand.
Die Stadt Delbrück beabsichtigt die Erweiterung, energetische Sanierung sowie den Umbau des städtischen Gymnasiums auf der Grundlage einer bereits vorliegenden Vorentwurfsplanung und einer Machbarkeitsstudie.
Der Gebäudekomplex des Gymnasiums liegt zentral im Innenstadtbereich der Stadt Delbrück und wurde in 3 Bauabschnitten zwischen 1976 und 2006 erstellt, erweitert und aufgestockt. Zur Vorbereitung der Sanierung wurde in den Jahren 2017/18 eine Machbarkeitsstudie erstellt. Ergänzend ist eine Überprüfung des Brandschutzes beauftragt worden, um notwendige brandschutztechnische Sanierungsmaßnahmen zu ermitteln und diese mit in die Machbarkeitsstudie einfließen zu lassen. Ebenso wurde begleitend ein Schadstoffkataster erstellt, wonach aktuell kein Sanierungsbedarf besteht, jedoch bei den vorgesehenen Arbeiten Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen sind.
Die Vorplanung ist bereits abgeschlossen und es liegen Grundrisse und Schnitte als Grundlage für die weiteren technischen Planungen vor (siehe B01-2 Maßnahmenbeschreibung in den Vergabeunterlagen).
Die Stadt Delbrück legt Wert auf eine wirtschaftliche Planung hinsichtlich der Baukosten und der Folgekosten (Lebenszykluskosten).
Der zukunftsorientierte Entwurf soll die energetischen Belange berücksichtigen und durch entsprechende Konstruktion und Materialwahl geringe Lebenszykluskosten ermöglichen.
Die Planung des Gebäudes ist unter Berücksichtigung der Maßgaben zur Barrierefreiheit zu entwerfen.
Da die Baumaßnahmen bei laufendem Schulbetrieb erfolgen müssen, ist eine vorausschauende und detaillierte Zeitschiene in Absprache mit allen Beteiligten erforderlich.

Zuschlagskriterien

Qualitätskriterien

Kriterien
Qualität, Erfahrung und Kompetenzen des Projektteams
30
Arbeitsweise des Projektteams
15
Projektablauf und Organisation
15
Qualität und Gesamteindruck der Präsentation
10

Kostenkriterien

Kriterien
Honorar
30

Angaben zu Optionen

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Zusätzliche Angaben

Das in Abschnitt II.2.7 genannte Enddatum bezieht sich auf den Abschluss der wesentlichen Überwachungsleistungen der Leistungsphase 8. Nachlaufende Leistungen der LPh 8 (insb. zur Überwachung restlicher Mängelbeseitigungen und zur Schlussrechnungsprüfung) sowie die LPh 9 sind noch nach diesem Datum zu erbringen.

Verfahren

Beschreibung

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Verwaltungsangaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

2020 /S 222 - 544723

Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Auftragsvergabe

Allgemeine Angaben
Erweiterung, Umbau und Sanierung Gymnasium Delbrück, Planung TGA
Ja
Auftragsvergabe
22.02.2021

Angaben zu den Angeboten

5
5

Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde

Enertec Ingenieurgesellschaft mbH
Wiedenbrücker Straße 37
59555
Lippstadt
Deutschland
DEA5B
Ja

Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)

212.788,12 EUR
265.166,74 EUR

Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Wert oder Anteil des Auftrags, der an dritte vergeben werden soll

Weitere Angaben

Verschiedenes

Zusätzliche Angaben

Angebote können nur elektronisch über das Vergabeportal "Vergabemarktplatz NRW" (www.vergabe-westfalen.de) eingereicht werden. Dies gilt sowohl für die Erstangebote als auch für alle späteren Angebote.
Die elektronischen Angebote sind zwingend in dem eigens hierfür vorgesehenen Bereich "Angebote" im Projektraum des angegebenen Vergabeportals einzustellen. Sie dürfen auf keinen Fall über den Bereich "Kommunikation" hochgeladen werden, da sie sonst unverschlüsselt abgespeichert werden und sofort einsehbar sind, was zwingend zum Angebotsausschluss führt.
Das Angebot muss vollständig in deutscher Sprache abgefasst sein.
Rückfragen zu den Unterlagen oder zu dem Verfahren im Übrigen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich auf dem Vergabemarktplatz NRW an die Vergabestelle zu richten.
Die Fragen werden wegen der vorgeschriebenen Transparenz des Verfahrens in der Form beantwortet, dass für alle Bieter ein Bieterinformationsschreiben unter anonymisierter Wiedergabe der Fragestellung zur Verfügung gestellt wird. Bitte beachten Sie dies, soweit Fragestellungen Rückschlüsse auf Inhalte Ihres Angebotes enthalten könnten.
Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
+49 251/411-1691
+49 251/411-2165

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Deutschland

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Deutschland

Anhang

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