Neubau Feuerwehrgerätehaus Ostenland, Tragwerksplanung
VO: VgV Vergabeart:   Bekanntmachung vergebener Aufträge Status: Veröffentlicht

Auftraggeber

Auftraggeber
Stadt Delbrück
Springpatt 3
33129
Delbrück
Deutschland
Vergabestelle
+49 5250996-243
+49 52511322736-243
vergabestelle@delbrueck.de
DEA47
Gemeinsame Beschaffung
Art des Auftraggebers
Haupttätigkeit

Auftragsgegenstand

Umfang der Beschaffung
Neubau Feuerwehrgerätehaus Ostenland, Tragwerksplanung
11042023-1100

CPV-Code Hauptteil

71327000-6

Art des Auftrags

Kurze Beschreibung

Der Auftraggeber beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses nach heutigen Standards in Ortsrandlage (Gemarkung Ostenland). Vorgesehen ist der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses mit 7 Toren (6 Stellplätze und 1 Waschplatz) für Feuerwehrfahrzeuge, zusätzlich ausgestattet mit Lager, Werkstatt, Sanitär- und Umkleidebereich sowie anderen Funktionsräumen. Die Fahrzeughalle muss erweiterbar sein. Die Objektplanung für das Vorhaben hat bereits begonnen. Der aktuelle Planungsstand wird mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt.
Gegenstand der Auftragsvergabe sind die Leistungsphasen 1 bis 6 sowie besondere Leistungen zur Leistungsphase 8 zum Leistungsbild Tragwerksplanung (Näheres siehe Abschnitt II.2.4).

Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

65.476,76 EUR
109.955,06 EUR

Haupterfüllungsort

Stadt Delbrück
Mühlensenner Straße
33129
Delbrück-Ostenland
DEA47

Weitere Erfüllungsorte

Angaben zu den Losen

Nein
Beschreibung

Beschreibung der Beschaffung

Die Vergabe umfasst die Fachplanung zum Leistungsbild Tragwerksplanung gemäß Teil 4 Abschnitt 1 der HOAI für den Neubau des in Abschnitt II.1.4) kurz beschriebenen und in der Leistungsbeschreibung (abrufbar unter der in Abschnitt I.3 genannten Internetadresse) näher erläuterten Bauvorhabens "Neubau Feuerwehrgerätehaus Ostenland".
Der Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1 bis 6 sowie besondere Leistungen zur LPh 8, wobei eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vorgesehen ist (siehe Abschnitt II.2.11).
Neben den Grundleistungen werden ausgewählte besondere Leistungen übertragen. Das Nähere regelt die Leistungsbeschreibung (abrufbar unter der in Abschnitt I.3 genannten Internetadresse).

Zuschlagskriterien

Qualitätskriterien

Kriterien
Qualität der fachlich-inhaltlichen Herangehensweise
28
Qualität des methodisch-organisatorischen Konzepts
18
Qualifikation und Erfahrung der Mitglieder des Kernprojektteams
14

Kostenkriterien

Kriterien
Höhe des angebotenen Honorars
40

Angaben zu Optionen

Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen zu den Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Zusätzliche Angaben

Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft den derzeit angestrebten Fertigstellungstermin (4. Quartal 2024). Das Fertigstellungsdatum wird endgültig erst in den Leistungsphasen 1 und 2 abgestimmt und festgelegt.

Verfahren

Beschreibung

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Verwaltungsangaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

2023 /S 48 - 141671

Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Auftragsvergabe

Allgemeine Angaben
FWG Ostenland TWP
Ja
Auftragsvergabe
27.06.2023

Angaben zu den Angeboten

12
12
0
0
12

Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde

Ingenieurbüro Günther Breder
Bahnhofstraße 11
32105
Bad Salzuflen
Deutschland
+49 5222-59805
+49 5222-59885
info@ib-breder.de
DEA45
Ja

Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)

105.000,00 EUR
65.476,76 EUR
109.955,06 EUR

Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Wert oder Anteil des Auftrags, der an dritte vergeben werden soll

Weitere Angaben

Verschiedenes

Zusätzliche Angaben

1.
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind - zusätzlich zu den in Abschnitt III.1) aufgezählten Unterlagen - folgende Eigenerklärungen einzureichen:
- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB;
- Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz;
- Eigenerklärung zum Russland-Sanktionspaket nach Art. 5k VO (EU) Nr. 833/2014.
Formulare für diese Eigenerklärungen sind mit den Vergabeunterlagen unter der in Abschnitt I.3 angegebenen Internetadresse abrufbar
2.
Über neue Bieterinformationen werden nur solche Unternehmen unaufgefordert informiert, die in dem verwendeten Vergabeportal (vgl. die in Abschnitt I.3 angegebene Internetadresse) registriert sind und sich für das Verfahren freischalten lassen. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Vergabeunterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
+49 251411-1691
+49 251411-2165
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Deutschland

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Deutschland

Anhang

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