Objektplanung Freianlagen Umbau, Sanierung und Erweiterung Jakobusschule
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
07.05.2025
16.05.2025 09:00 Uhr
27.06.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Ennigerloh, Der Bürgermeister, Fachbereich Finanzen
05570002002-31001-29
Marktplatz 1
59320
Ennigerloh
Deutschland
DEA38
Zentrale Vergabestelle
zentrale-vergabestelle@ennigerloh.de
+49 2524281172
+49 2524285200

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
05515-03004-07
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
Telefax: 0251 411-2165, vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
+49 2514112735
+49 2514112165

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
05515-03004-07
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
Telefax: 0251 411-2165, vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
+49 2514112735
+49 2514112165

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71222000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gegenstand des Auftrags sind die Architektenleistungen zum Leistungsbild Freianlagen für das unter 5.1 kurz beschriebene und in der Leistungsbeschreibung näher erläuterte Bauvorhaben "Umbau, Sanierung und Erweiterung Jakobusschule".
Der Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1 bis 9, wobei eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vorgesehen ist.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Zur Sicherstellung des künftigen Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz soll der Hauptstandort der Jakobusschule in der Kernstadt Ennigerloh umgebaut und erweitert werden. Die Schule soll an ihrem Hauptstandort künftig 1-zügig geführt werden.
Von einem externen Fachbüro wurde für die Umsetzung ein Nutzflächenbedarf von 1.000 qm ermittelt. Dieser soll möglichst im bestehenden denkmalgeschützten Schulgebäude realisiert werden. Soweit dies nicht möglich ist, wird eine Erweiterung auf dem Schulhofgelände angestrebt.
Im Zuge des Vorhabens soll der Schulhof als ansprechender Spiel- und Lernort für die Kinder der Jakobusschule sowohl funktional als auch gestalterisch völlig neu konzipiert werden. Ein konkretes Nutzungsprogramm muss unter Mitwirkung des Auftragnehmers gemeinsam mit den Nutzern und der Verwaltung im Rahmen der Leistungsphase 1 ermittelt werden. Der Auftraggeber behält sich hierzu auch die Hinzuziehung eines Büros für pädagogisch-planerische Projektbegleitung vor.
Der Schulhof soll barrierefrei nutzbar sein, sowohl von den Mitarbeitenden als auch von den Schulkindern und ihren Angehörigen. Auf das Prinzip "Schule des gemeinsamen Lernens" wird dabei insbesondere mit Blick auf die verschiedenen Funktionszonen (Spielen, Lernen, Aufenthalt etc.) besonders Wert gelegt.
Die Schulhofneugestaltung soll den Prinzipien der Klimafolgenanpassung folgen, insbesondere Flächenentsiegelung und Regenwassernutzung sowie die Auswahl von klimaresilienten Pflanzen sind hier zu nennen. Ebenfalls soll die Stärkung der Biodiversität Beachtung finden. Die Themen Klimaschutz und Klimawandel sowie unser Umgang damit sind als Lernthemen zu integrieren. Im gesamten Projekt soll das Cradle-to-Cradle-Prinzip angemessen berücksichtigt werden.
Da das Schulgelände im Herzen von Ennigerloh einen wichtigen sowohl städtebaulichen als auch sozialstrukturellen Platz einnimmt, ist auf den städtebaulichen Entwurf ein besonderes Augenmerk zu legen.
Gegenstand des Auftrags sind die für das Vorhaben erforderlichen Architektenleistungen zum Leistungsbild Freianlagen. Insgesamt umfasst die Vergabe die Leistungsphasen 1 bis 9, wobei eine stufenweise Beauftragung vorgesehen ist (siehe "Angaben zu Optionen").
Neben den weitgehend übertragenen Grundleistungen werden ausgewählte besondere Leistungen übertragen. Das Nähere regelt die Leistungsbeschreibung.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
15.10.2025
31.07.2028
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Ennigerloh
Deutschland
DEA38

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt derAuftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat. Vorgesehen sind: 2. Beauftragungsstufe (LPhen 3 und 4) und 3. Beauftragungsstufe (LPhen 5 bis 9).

Zusätzliche Angaben

Das oben angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die Fertigstellung des Bauvorhabens gegen Ende der Leistungsphase 8. Restleistungen der Leistungsphase 8 sowie die Leistungen der Leistungsphase 9 sind noch nach diesem Termin zu erbringen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXVHYY3YT4RHKZBG

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1.
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind folgende Eigenerklärungen einzureichen:
- Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular mit den Teilnahmeunterlagen abrufbar);
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen (im bereitgestellten Bewerbungsformular enthalten).
2.
Teilnahmeanträge sind unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Bewerbungsformulars zu stellen; das Formular ist mit den Vergabeunterlagen abrufbar.
3.
Rückfragen werden nur über das Vergabeportal beantwortet. Nur dort registrierte und für das Verfahren freigeschaltete Unternehmen werden über neue Bewerber- bzw. Bieterinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bewerber- bzw. Bieterinformationen abzurufen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Manche fehlenden Unterlagen können nach dem Ermessen der Vergabestelle nach Fristablauf nachgefordert werden.

Siehe zu Unterlagen, die nicht nachgefordert werden, die gesetzliche Regelung in § 56 Abs. 3 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Gewertet werden die Jahresgesamtumsätze des Unternehmens (bei Bewerbergemeinschaften: aller Mitgliedsunternehmen zusammen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Bewerbungsformular.
- Finanzielle Leistungsfähigkeit

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Gewertet werden nur Referenzen, die folgende Anforderungen an die allgemeine Vergleichbarkeit erfüllen:
a) Gegenstand der Referenz (Vorhaben) war die Neu- oder Umgestaltung eines Schulhofs einer Grundschule, einer Förderschule oder einer weiterführenden Schule ab der Jahrgangsstufe 5 oder die Neu- oder Umgestaltung einer anderen Freianlage, die der Honorarzone IV gemäß HOAI entspricht und sowohl einen Bauwerksbezug zu einem Gebäude als auch Spiel- und Bewegungsangebote aufweist.
b) Für dieses Vorhaben wurde mindestens eine der Leistungsphasen 1 bis 8 zum Leistungsbild Objektplanung Freianlagen bearbeitet und ist abgeschlossen. Als Abschluss einer Leistungsphase gilt dabei jeweils die vollständige Erbringung aller Leistungen (deren Abnahme ist nicht entscheidend); abweichend hiervon genügt als Abschluss bei LPh 4 bereits die Einreichung des vollständigen Genehmigungsantrags, bei LPh 5 die Fertigstellung der ausführungsreifen Planung (auch bei noch ausstehender Fortschreibung der Ausführungsplanung während der Objektausführung) und bei LPh 8 die Fertigstellung der Bauausführung, d. h. die werkvertragliche Abnahme des letzten Ausführungsgewerks durch den Bauherrn (auch bei Abnahme unter Mängelvorbehalt).
c) Die Summe der Baukosten (KG 500 entspr. DIN 276) betrug mind. 200.000 EUR ohne MwSt.
d) Die Leistungserbringung endete nicht vor dem 01.05.2020 (Stichtag) und auch eine eventuelle Baufertigstellung lag nicht vor diesem Stichtag.
Referenzen, die sämtliche genannten Anforderungen erfüllen, müssen zumindest in Summe die Leistungsphasen 2 bis 8 abdecken, sonst gilt der Bewerber als nicht hinreichend geeignet. Berücksichtigt werden bei jeder Referenz jeweils nur abgeschlossene (siehe b) Leistungsphasen.
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Bewerbungsformular. - Referenzen über vergleichbare Landschaftsarchitektenleistungen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Anzahl fester Mitarbeiter:innen mit Zulassung als Landschaftsarchitekt/in oder der Befugnis, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden, sowie die Gesamtanzahl aller festen Mitarbeiter:innen mit Studienabschluss der Fachrichtung Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau oder einer vergleichbaren Fachrichtung, jeweils durchschnittlich für die Jahre 2022, 2023 und 2024 sowie aktuell.
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Bewerbungsformular.
Die Anzahl fester Mitarbeiter/innen (umgerechnet in Vollzeitstellen) mit Studienabschluss der Fachrichtung Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau oder einer vergleichbaren Fachrichtung darf sowohl aktuell als auch im Durchschnitt der Jahre 2022 bis 2024 nicht unter 2,00 (Vollzeitstellen-Äquivalent) liegen. - Personelle Leistungsfähigkeit

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung